Dirk Schrader ist ein kritischer, innovativer, kompetenter und streitbarer Tierarzt. Der sich seit Jahrzehnten für die Gesunderhaltung der Tiere, Ethik in der Tiermedizin, wirksame und bezahlbare Behandlungsmethoden einsetzt und wenn es sein muss, sich auch mit der Tierärztekammer anlegt.
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Er kritisiert das Gesundheitssystem und die zwei Klassen – Medizin in Deutschland, die Profitgier seiner Kollegen und der Pharmaindustrie und veröffentlicht regelmäßig, seit über 5 Jahren, bei Hounds & People. Vor allem Menschen mit einem geringeren Einkommen die ein Tier besitzen, sind hiervon betroffen. Sie können sich die horrenden Honorare bestimmter Kollegen, die oft unnötigen Operationen und die teuren Medikamente nicht leisten. “Jeder hat aber ein Recht darauf ein Tier zu besitzen”, sagt Schrader.
Tierärzte in Deutschland dürfen den niedrigsten Satz der Gebührenverordnung nicht unterschreiten. Wenn doch, müssen sie damit rechnen von Kollegen bei der Tierärztekammer angezeigt zu werden. Die Motive sind meist Missgunst und Neid. Dirk Schrader passierte dies ebenfalls. Allein eine Äußerung in einem Interview bei Hounds & People, reichte aus für eine Anzeige. Aber davon lässt sich der kritische Tierarzt nicht beeindrucken und macht weiter.
Vor vielen Jahren erkannte Dirk Schrader, dass sich auch die Veterinärmedizin, die in Deutschland an den meisten Unis gelehrt wird, nicht weiter entwickelt. Nicht an Wissenschaft, Innovation, Alternativen und Gesunderhaltung der Tiere, sondern an Operations-, und Behandlungsmethoden interessiert ist, die in erster Line Profit bringen.
Der kritische Tierarzt ist zunächst daran interessiert, Tiere gesund zu erhalten und auf der Suche nach innovativen, wirksamen, erfolgreichen und alternativen Operations-, und Behandlungsmethoden, die sich auch ein Mensch mit Tier leisten können muss, ohne sich zu verschulden und einen Kredit hierfür aufnehmen zu müssen. Methoden die in anderen Ländern entweder längst eingesetzt werden oder dort als alternative Innovation in der Tiermedizin gefeiert würden, weil sie heilen und das Leben der Tiere retten. Nicht in Deutschland. In Deutschland ist auch ein Tierarzt der die orthodoxe Tiermedizin kritisiert und ausschert, selbstständig handelt, denkt und nach besseren, effizienteren und bezahlbaren Methoden, im Interesse der Tiere und Menschen, sucht – eine Bedrohung und muss mit konstantem Ärger rechnen.
Wie derzeit wieder. Die Substanz die Dirk Schrader seit vielen Jahren erfolgreich einsetzt, ist als Medikament nicht zugelassen. Aus gutem Grund, wie der Tierarzt in den folgenden Beispielen beschreibt. Diese Substanz hilft offenbar bei schwersten Infektionen selbst dann, wenn Antibiotika versagen und ist vor allem sehr kostengünstig. In der richtigen Dosierung, kann dies von jedem selbst hergestellt und eingesetzt werden. Diese Eigenschaften dieser Substanz, stellen eine Bedrohung für die Pharmaindustrie und die Tierärzte dar.
Inzwischen entdeckte auch das Amerikanische Militär die sensationelle Wirkung, sogar im Einsatz gegen Ebola und wurde am 21. Oktober 2014 veröffentlicht. Armi.Mil Natrick plays key role in helping to fight spread of Ebola
Bei uns in Deutschland wird dies gegen die Bekämpfung schwerster Infektionen, zum Wohle der Tiere, dem Tierarzt Dirk Schrader verboten. Typisch Deutsch, wie vieles, wenn es um Innovation geht. Anschließend, wenn die Amerikaner dann wieder ein neues Produkt auf den Markt bringen, ist das Geschrei groß.
Innovation funktioniert nur dann, wenn man Vorschriften bricht, nicht wenn man sie brav einhält.
Zu diesem Thema eine Reportage SWR – Abzocke in der Kleintierpraxis “Tierärzte und das liebe Geld” http://www.ardmediathek.de/tv/betrifft-/Tier%C3%A4rzte-und-das-liebe-Geld/SWR-Fernsehen/Video?documentId=29881400&bcastId=1100786
Astrid Ebenhoch ist Journalistin und Gründerin von Hounds & People mit den Schwerpunkten: Politik, Psychologie, Neurobiologie, Kognitionsforschung, Medizin, Veterinärmedizin, Pharmazie und Gesellschaft.
Die Infektionslehre in der Veterinärmedizin muss neu geschrieben werden
Dirk Schrader
Es sind die anrührenden Schicksale mehrerer Hunde und eines Fohlen, die mich veranlassen, darüber nachzudenken, ob nicht die Infektionslehre der Veterinärmedizin neu geschrieben werden muss.
Durch die Verabreichung eines selbst hergestellten Stoffes, dessen Namen ich wegen der derzeitigen Rechtslage nicht, noch nicht, öffentlich nennen darf, konnten diese Tiere vor Siechtum und Tod bewahrt werden. Die Kosten? Der Stoff kostet weniger als seine Verpackung, ist in Eigenverantwortung leicht herstellbar.
Fall 1
Der fast 1 ½ – jährige Cairnterrier der Familie H. konnte von heute auf morgen nicht mehr laufen: er lahmte mal vorne, dann hinten. Ein krummer Rücken und eine deutlich zunehmende Schmerzhaftigkeit alarmierten die Tierhalter. Sie begaben sich in eine renommierte tierärztliche Einrichtung in der Nähe von Hamburg. CT, MRT, Blutuntersuchungen ergaben nichts. Allein die Leukozytenwerte waren deutlich erhöht, Entzündungshemmer und Antibiotika schlugen nicht an. Die entnervten Tierhalter berichteten mir von ihrer Hilflosigkeit und der anhaltenden Schwerststörung ihres kleinen Hundes. Die Tierärzte hatten das Wort „Polyarthritis“ ausgesprochen und der Familie jede Hoffnung genommen.
Der kleine Hund bekam das oben genannte Mittel zweimal am Tag oral. Nach drei Tagen lief er wieder fröhlich durch den Garten. Die Behandlungszeit von insgesamt 14 Tagen wurden durchgehalten. Das Ergebnis: ein gesunder Hund, eine glückliche Familie und – normale Leukozytenwerte.
Fall 2
Der große Malinois-Rüde der Familie S. zeigte alle Anzeichen einer fortgeschrittenen Tetanusinfektion. Nach Lehrmeinung unheilbar. Leider.
Frau S. behandelte ihren Hund drei mal am Tag mit der oben genannten Substanz. Nach 10 Tagen war klar: der Hund konnte weiterleben. Der Tetanuserreger Chlostridium tetani wurde mit den üblichen Antibiotika wohl sehr schnell zum Stehen gebracht. Allein sein Toxin wütete in den Nervenzellen und Synapsen – unerreichbar auch für Tetanus-Serum. Die eigenverantwortliche Therapie zeigte, dass das Tetanustoxin durch den selbst hergestellten Stoff zerstört werden konnte. Familie S. hat ihren vitalen gesunden Hund zurück.
Fall 3
Am 30.5.2015 gebar Venus Bado, ihr zweites Fohlen. Es konnte aber nicht aufstehen und bei seiner Mutter trinken. Die herbeigerufenen Tierärzte injizierten alles, was deren Apotheke hergab – drei Wochen lang. Bados Gelenke schwollen an, ein Anblick des Jammers, keine Besserung.
Bei der letzten Behandlung sagte die Tierärztin, dass sie nicht helfen könne. Morgen wolle sie Bado einschläfern. Die Besitzerin solle schon mal den Abdecker anrufen. Bado habe doch wohl die Fohlenlähme. Die Krankheit sei unheilbar.
Die beherzte Frau S. hatte von dem Tetanusfall (siehe oben) gehört und entschied, Bado mit der oben genannten Substanz drei Mal am Tag zu behandeln. Die Dosis wurde x 4 genommen. Nach drei Tagen stand Bado auf, lahmte noch erheblich, aber die nächsten Tage zeigte eine zügige Verbesserung seines Zustandes. Nach einer Woche lief Bado fröhlich hinter seiner Mutter her, ein gesundes vitales Fohlen. Eine Sensation für die Pferdefreunde in den Vierlanden.
Fall 4
Anruf aus Hannover. Man wolle wissen, was eine Amputation eines Hinterbeines bei einem Schäferhundmischling kosten würde. Nicht 800 bis 1000 Euro? Nein. Höchstens die Hälfte, ach so.
Der vierjährige Franjo hatte sich wohl eine multiresistente Infektion bei der Kreuzband-OP zugezogen. Die Tierärztliche Hochschule in Hannover riet nach vergeblichen Antibiotikabehandlungen zur Amputation. Das Geld konnten die Besitzer nicht aufbringen.
Franjo wurde bei uns hospitalisiert und das infizierte Gelenk drei mal am Tag mit jener oben genannten Substanz „aufgepumpt“. Zusätzlich wurde diese ihm auch drei mal am Tag eingegeben.
Nach einer Woche hatte Franjo keine Schmerzen mehr. Nach einer weiteren Woche konnten wir den Schlauch in seinem Kniegelenk ziehen. Die Osteomyelitis im Knie war beseitigt. Er lebt heute lahmheitsfrei und als ein fröhlicher Hund bei seiner Familie.
Diese vier Beispiele, aber auch -zig andere, zeigen, dass die Anwendung oben genannter Substanz eine gewaltige Chance bietet, Infektionen in gerechter Weise wirksam entgegenzutreten. Wir werden weiterhin infizierten Tieren die Chance zum unbeschwerten Weiterleben ermöglichen.
Eine Hamburger Behörde hat uns jedoch untersagt, die bewusste Substanz selbst herzustellen und an Tieren anzuwenden.
Ob es die von Schopenhauer genannte „ungeheure Dummheit der Deutschen“ ist, oder das, was Hannah Arendt als Die Banalität des Bösen bezeichnet, wir werden irgendwann von Hamburger Richtern hören, ob wir und warum wir die so segensreich eingesetzte Substanz ohne Verfolgung durch diese Behörde einsetzen dürfen. Wir sind zuversichtlich und vertrauen auf das gesunde Rechtsempfinden.
Dirk Schrader, ist leitender Tierarzt des Tierärztlichen Instituts für angewandte Kleintiermedizin, Autor und Inhaber der Website Kritische Tiermedizin in Hamburg–Rahlstedt.
Siehe auch:
- Mehr Transparenz und Ethik in der Tiermedizin!
- Neue Wege der Therapie
- Zeckensaison
- Die Sache mit der Wurmkur
- Alternative Heilmethoden für Mensch und Tier
- Kaiser Natron – das in der Medizin vergessene Wundermittel
- Anzeige gegen Tierärzte wegen wirksamen Chlordioxid
- Tierarzt fordert Rücktritt des Kammervorstands
- Neue (alte) Wege zur erfolgreichen Behandlung von Immunerkrankungen
- Pharmaindustrie: Erfundene Krankheiten – das Geschäft mit der Angst
- Profitorientierte unnötige Operationen bei Hunden und Menschen
- Jaehrliche Impfungen sind Kunstfehler: Chihuahua bekam 70 Impfungen
- Ungiftige und wirksame Prophylaxe gegen Stechinsekten und Zecken
- Tuberkulose in Deutschland
- Präventive Chirurgie: “Brustamputation” auch bei Hunden?
- Hamburg – Wild West
- Zum Thema Atemstörung beim Hund
- Der Kehlkopfkollaps des Hund
- Wenn Hunde keine Luft mehr bekommen
- Notfall! Tierärzte, Verzweiflung, Odyssee!
Alternative Behandlung in der Tierheilkunde – Dirk Schrader // Spirit of Health 2015
Falls Ihnen dies nicht aufgefallen sein sollte, dies ist ein Kommmentar, also die Meinung der Journalistin zu einem Thema.
Von welcher Universität? Hannover? Mit Wiesenhof Hähnchen als “Geldgeber”?
Vielleicht würde eine Zulassungsbeschränkung das Problem lösen? Wir sind aber nicht dazu da die hausgemachten Problem der Tierärzte zu lösen, sondern den Verbraucher zu informieren.
Wir würden Ihnen zudem die oben genannte Reportage vom SWR empfehlen. SWR – Abzocke in der Kleintierpraxis “Tierärzte und das liebe Geld”, http://www.ardmediathek.de/tv/betrifft-/Tier%C3%A4rzte-und-das-liebe-Geld/SWR-Fernsehen/Video?documentId=29881400&bcastId=1100786 die gerade ausgestrahlt wurde und im Ergebnis auch unseren Recherchen zum Thema Tierarzt entsprechen.
Unseren Recherchen nach, wie auch den unzähligen Berichten zu diesem Thema, empören sich Humanmediziner zurecht über das Verhalten der meisten Tierärzte, bei denen es noch kein Gesetz gegen Korruption gibt. Offensichtlich ist dies längst überfällig. Es ist davon auszugehen, dass nach Erlass dieses Gesetz, das im Übrigen gerade überprüft wird, mehr als die Hälfte der Tierztpraxen in Deutschland schließen müssten.
Humanmediziner würden ihre Zulassung verlieren, wenn sie Medikamente verkaufen oder ihre Praxen ähnlich wie Tierärzte führen würden etc. etc. Sie haben kein Dispensierrecht. Das eigentlich für Großtierärzte gedacht war, die über Land fahren müssen. Nicht für Kleintierpraxen, die ihre Medikamente nach Einkaufspreis vom Pharmakonzern an ihre Kunden gewinnbringend verkaufen und nach der Gebührenverordnung für Tierärzte, in den seltensten Fällen nach dem einfachen Satz abrechnen. Zudem sind die meisten Patienten bei Tierärzten Privatpatienten, die inzwischen die horrenden Honorare nicht mehr bezahlen können. Im Übrigen gibt solche “Privilegien” für Tierärzte in keinem anderen EU-Land, auch nicht in den USA. https://houndsandpeople.com/de/magazin/gesellschaft/mehr-transparenz-und-ethik-in-der-tiermedizin/
Ich empfehle Ihnen außerdem die Dissertation von Bettina Friedrich. Darin ist unter anderem die finanzielle Situation der Tierärzte offen gelegt und es wurde – im Gegensatz zu Ihren einseitigen Berichten – wissenschaftlich gearbeitet und recherchiert.
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/friedrichb_ws07.html
Sie sollten an Ihrer Recherche arbeiten! Um nur ein Beispiel in Ihrem ungeheuerlichen Artikel zu nennen: Veterinärmedizin wird eben NICHT an fast allen deutschen Universitäten gelehrt. Wissen Sie eigentlich, wie genau das Studium abläuft und wie intensiv die Studenten auf das spätere Berufsleben vorbereitet werden? Wie können Sie in Ihren Artikeln da von Nichtwissen oder Unkenntnis schreiben! Einzelne schwarze Schafe gibt es immer. Aber deshalb einen ganzen Berufsstand auf die Anklagebank zu zerren, ist doch mehr als fragwürdig!