Der Markt für Hundefutter mit jährlichem Milliardenumsatz boomt. Nach unzähligen Lebensmittelskandalen wollen auch viele Menschen ihre Hunde gesund ernähren.
Am besten wie selbst zubereitet: “Hausmannskost” für Hunde, in Lebensmittelqualität mit hochwertigem lebensmitteltauglichen Fleisch, frischen Gemüse, Kräutern und gesunden Ölen, ohne künstliche Zusätze und minderwertigen, tierischen und pflanzlichen Nebenerzeugnissen. So preisen bestimmte Firmen ihr Hundefutter für Hundebesitzer an, die wenig Zeit zum selbst Kochen haben.
Was ist dran an solchen Firmen, die vorgeben nur das Beste zu verarbeiten und den Inhalt durch genaue Deklaration auszuweisen?
Von der Überproduktion der Argrarindustrie und den Abfällen, lebt inzwischen ein ganzer Industriezweig. Die restlichen Fleischabfälle, die für den menschlichen Verzehr nicht geeignet sind werden für Cent Beträge aufgekauft und damit ein riesen Profit gemacht. 1,7 Milliarden Euro geben deutsche Hundebesitzer im Jahr für die Ernährung ihrer Vierbeiner aus.
Mittels gezieltem Marketing werden in erster Linie horrende Beträge in “schicke” Werbung und Verpackung investiert und das angeblich viel gesündere und bessere Hundefutter, als das der herkömmlichen Futtemittelfirmen, angepriesen.
Für ein Futter „wie selbst zubereitet oder hausgemacht“, muss der Verbraucher dann tief in die Tasche greifen und für z.B. eine 800 g Dose 4.73 € / kg € um mehr ausgeben. Ein kg gewolftes Rindfleisch, wird im Netz für 2,90 € angeboten.
Ist das Futter aber tatsächlich wie selbst zubereitet, mit den gleichen hochwertigen Bestandteilen und stimmt das Preis-, Leistungsverhältnis?
„Gesundes Hundefutter, Muskelfleisch in 100 % Lebensmittel-, oder Bio Qualität“…
So und ähnlich, lauten die Werbeslogans solcher Hersteller, die sich von der restlichen Futtermittelindustrie absetzen wollen! Das Marketing und die Versprechen gesundes Hundefutter in Lebensmittel- , oder Bioqualität herzustellen, erinnert aber genau an die gleichen Slogans der Futtermittelindustrie, die sogar von einigen solcher Firmen kritisiert werden.
Wenn der Kunde sich die Mühe macht und die Deklaration dieser Produkte liest, wird er feststellen, dass diese, wenn überhaupt, nur in sehr geringen Mengen Muskelfleisch in Lebensmittelqualität enthalten. Der Rest sind meist billige Schlachtabfälle oder tierische Nebenerzeugnisse wie Lunge, Schlund Gurgel, Pansen, Euter und andere Abfälle.
Von “Luxusfutter” kann also nicht die Rede sein. Allenfalls von einer Vermarktung über PR-Kampagnen, die von der Mainstream-Presse bereitwillig, ungeprüft übernommen und als Erfolg einer “Luxusmarke” veröffentlicht wird. Die meisten Plattformen und Magazine, lassen sich über Werbung solcher Hersteller finanzieren. Eine kritische und objektive Berichterstattung, nach journalistischen Grundsätzen oder gar einem Pressecodex, fand für diese Zielgruppe, auch in der Vergangenheit nicht statt. Bis heute werden fast alle dieser “Magazine” und Plattformen nicht von Journalisten, sondern Laien, Volontären etc. betrieben. Die offenbar meinen man könnte dieser Zielgruppe alles andrehen und Menschen mit und ohne Hund, auch ohne Kompetenz und Know How, für dumm verkaufen.
Inzwischen tummeln sich viele Hersteller auf dem Markt, die auf diesen “Zug” aufgesprungen sind. Die Konkurrenz und der Wettbewerb wird härter. Weil in Deutschland allein das Wort Innovation, bereits eine Bedrohung ist, keiner, weder Ideen noch Ahnung hat oder ein Risiko eingehen möchte, wird geklaut und kopiert oder das “Rad” neu erfunden. Hounds & People, als Vorreiter und einziges Magazin mit investigativen Journalismus – für diese Zielgruppe und Minderheit – wird bis heute ebenfalls versucht laienhaft zu kopieren.
In Vordergrund bei solchen Firmen steht Profit und nicht der Verbraucher, die Gesundheit des Tiers oder der interessierte Leser, der seriös und kritisch informiert werden soll. Um Kunden zu binden und diese gleich so zu “briefen” damit diese nur eine bestimmte Futtermarke kaufen, kommen solche Firmen sogar auf die perfide Idee, eine “Informations”- Plattform wie z.B. Dog.net zu gründen und zu finanzieren. Eine Hundefutter-Firma als Laie, “informiert” ihre Zielgruppe. Welche “Informationen” der Verbraucher hierüber erhält, bedarf keiner weiterer Erklärung.
1,7 Milliarden Euro geben deutsche Hundebesitzer im Jahr für die Ernährung ihres Vierbeiners aus. Zutaten, billige Schlachtabfälle oder tierische Nebenerzeugnisse wie Lunge, Schlund Gurgel, Pansen oder Euter, werden mit ein paar Kräutern und Ölen versehen und anschließend als “Luxus”-Futter vermarktet. Eine 800 Gramm Dose kostet in der Herstellung zwischen 0,70 und 0,80 Cent. So mancher dieser Hundefutter-Hersteller, der damit Werbung macht sein so angepriesenes “Luxus”-Hundefutter vor der Kamera zu essen, wird dieses mit solchen Zutaten nicht mehr selbst verköstigen und wenn, dann sollte der Inhalt vorher überprüft werden.
Stiftung Warentest testete 30 Feuchtfutter und kam dieses Jahr zu dem Ergebnis, dass in jedem zweiten industriell hergestellten Feuchtfutter wichtige Nährstoffe fehlen. Wie auch bei Terra Canis „Huhn mit Tomaten, Amaranth & Basilikum“, das mit mangelhaft bewertet wurde. Berechtigt kritisierte Stiftung Warentest: ”Vollmundige Versprechen, Schwächen in der Rezeptur“.
Stiftung Warentest testete die Zusammenstellung von Hundefutter und ob dieses alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe enthält. Stiftung Warentest testete bisher noch nie, ob industriell hergestelltes Hundefutter, tatsächlich gesund oder nicht vielmehr gesundheitschädlich ist und Umweltgifte, wie Pestizide, Insektizide (Nervengifte), Fungizide, Schwermetalle, Medikamentenrückstände, radioaktive Substanzen, appetitanregende Aromastoffe wie Glutamat, die Tiere würden das Futter ohne diese Zutaten vermutlich nicht anrühren und andere, nicht EU-deklarationspflichtige Zusätze oder Gifte enthält. Die in der Massentierhaltung eingesetzt werden und als belasteter Abfall in die Lebensmittelkette der Tiere gelangen. Diese Toxine reichern sich nicht nur in den Ausscheidungsorganen, wie Leber und Niere an, sondern können auch das Nervernsystem der Tiere schädigen. Mit dem Ergebnis, dass die Tiere anschließend akut oder chronisch krank werden. Besonders zynisch und skrupellos, bietet dann der gleiche Hersteller ein “Diätfutter” für die Hunde an, die vermutlich durch das Futter krank wurden und macht damit erneut Profit.
1989 ließ ein Umweltverlag, Hunde und Katzenfutter in einem Umweltanalyselabor untersuchen. Das Ergebnis war vernichtend: In Hundefutter wurden Umweltgifte, wie Blei, Cadmium, Quecksilber, Insektizide, also Nervengifte, in hohen Konzentrationen gefunden. Wie auch PCB, Östrogene die in billigem Sojaeiweiss enthalten sind und in Zoos bei den Tieren zu Unfruchtbarkeit führten. Aromastoffe unterschiedlicher Geschmacksrichtungen, die bis heute nicht deklarationspflichtig sind und ein Milliardengeschäft für die Konzerne sind, die diese für die Tierfuttermittel-, als auch für die Nahrungsmittelindustrie für Menschen herstellen. Achtzehn Jahre später veröffentlichte Hans-Ulrich Grimm 2007 das Schwarzbuch “Katzen würden Mäuse kaufen” und kam erneut zu ähnlichen Ergebnissen.
Hundefutter kann jeder ohne Know How herstellen! Das einzige was hierfür benötigt wird ist skrupellose Geld-, Profitgier und kriminelle Energie. Man benötigt lediglich jemanden der die Idee, das Know How und die Rezepturen hat, klaut diese und vermarktet die Idee anschließend als eigene (gesundes Hundefutter wie selbst gemacht). Jemand der Geld investiert und Know How für die Produktion besitzt – aber keine Rechte an der Firma erhält. Zur Produkteinführung wird der Anteil an hochwertigen Lebensmitteln eingehalten und später, um Masse zu produzieren und mehr Profit zu machen, mit Minderwertigen und billigen Abfällen gestreckt. Viele “vollmundige” Versprechungen, eine schicke Verpackung und Marketing, eine PR-Agentur die man durchtrieben dazu bewegt am besten umsonst zu arbeiten und eine bereitwillige Mainstream-Presse, die jede Pressemitteilung ungeprüft veröffentlicht und kostenlos Werbung macht. Und schon kann´s los gehen mit der Vermarktung des “Luxus”- Hundefutter. Hausgemacht ist allenfalls die kriminelle Energie, die Verbrauchertäuschung und Geldgier!
Während in den USA seit Jahren große Rückholaktionen von Hundefutter und Sammelklagen in Millionenhöhe gegen die Futtemittelindustrie laufen, nachdem tausende Hunde starben und krank wurden – schläft der Deutsche Verbraucher, lässt sich von netten Webeslogans einlullen und vertraut der Futtermittelindustrie.
Der große Schwindel mit “Luxus”-Hundefutter und Inhalten die mit Lebensmitteltqualität bezeichnet werden.
Welches Fleisch gilt nach der Futtermittel-, und Lebensmittelverordnung, eigentlich als lebensmitteltauglich und darf auch nur als solches bezeichnet und deklariert werden?
Die Lebensmittelverordnung schreibt dies genau vor. Hierzu gehören Muskelfleisch, Herz, Zunge und Niere. Der Rest sind Schlachtabfälle, tierische Nebenerzeugnisse wie Schlund, Lunge, Euter, Gurgel und gelten nicht als Lebensmittel und dürfen deshalb auch nicht in Lebensmittelqualität ausgewiesen werden.
Wir befragten zwei Metzger die vor einiger Zeit eine Firma für Hundefutter gründeten.
Hounds & People: Was ist lebensmitteltaugliches Fleisch, was Schlachtabfälle und tierische Nebenerzeugnisse, die eigentlich nicht als Lebensmittel ausgewiesen werden dürften?
„Lunge, Schlund und andere minderwertige Schlachtabfälle landen in einer Metzgerei im Abfall und müssen pro Abfalltonne (200 l) für ca. 15.- – 20 .-€ abgeholt und entsorgt werden. In Schlachtbetrieben ist das ebenso, außer diese werden kostenlos oder für wenig Geld abgeholt und dann zu Hundefutter verarbeitet“.
„Billige Abfallprodukte wie Schlund, Lunge und Gurgel haben, dauerhaft gefüttert, einen viel zu niedrigen Nährwert.
Ein hochwertiges Futter wird außerdem besser verwertet. Das kann man auch am abgesetzen Kot sehen. Je minderwertiger ein Futter um so grösser ist die Kotmenge und stinkt. “, so die beiden gelernten Metzger.
Hounds & People: Warum ist Ihrer Meinung nach das Hundefutter das auf dem Markt als gesund angeboten wird, dann so teuer? Vor allem wenn der Inhalt dann ja eigentlich minderwertig, also billig ist und was kostet dieser im Einkauf?
„Bei einer Dose mit Schlachtabfällen wie Lunge, Schlund, Gurgel und nur einem geringen Prozentsatz an tatsächlichem Muskelfleisch, kostet der Inhalt bei einer 800 Gramm Dose ca. 0,80 Cent. Dann kommen noch die Kosten für die Dose hinzu. Wenn die beschichtet ist, um gesundheitsschädliche Oxidationsprozesse zu vermeiden, ca. 0,30 -40 Cent. Wir dürfen nur solche Dose verwenden. Der Rest ist Marketing und Werbung.“
Hounds & People: Also kostet eine 800 g Dose in der Herstellung ca. 1,20 €?
„Ja“
Hounds & People: Und bei Bio-Produkten?
„Ist das ebenso. Abfall ist Abfall, auch wenn da Bio draufsteht, sind dies Schlachtabfälle oder tierische Nebenerzeugnisse. Zudem verdienen an einem Produkt auch noch Großhändler und dann kommt noch die Steuer hinzu“, so die beiden Metzger.
Hounds & People: Wäre es dann nicht gleich besser und wesentlich günstiger, sein Futter selbst herzustellen, weil man nur dann weiß, was das Futter enthält? 500 g Hühnerherzen kosten zwischen 1.-€ und 1.50-€ -!
„Ja, natürlich wäre dies das Beste. Viele Leute haben aber keine Zeit und möchten ihre Hunde trotzdem gesund ernähren, außerdem spart man auch Tierarztkosten, wenn der Hund gesund bleibt.“
Hounds & People: Bei vielen der Hersteller dieser gehobenen Preiskategorie viel uns auf, dass die Konsistenz breiig und die Bestandteile des Futters selten sichtbar und zu erkennen sind.
„Wenn man etwas verstecken möchte, dann dreht man es durch den Wolf“, so die beiden jungen Metzger.
Hounds & People: Warum boomt der Markt vor allem mit hochpreisigem Hundefutter – das mit Lebensmittelqualität beworben und angeboten wird?
„Um Hundefutter herzustellen und zu verkaufen ist leider keine Ausbildung wie bei uns nötig. Das kann jeder, auch wenn er von Fleisch und Lebensmitteln keine Ahnung hat. Kaufleute die meist solche Firmen gründen und besitzen, haben vielleicht Ahnung von Vertrieb und Marketing. Außerdem gibt es jede Menge große Firmen in Deutschland die mit jeder Rezeptur, für jede Firma, jedes Futter produzieren. Die Schlachtabfälle werden direkt dort hingeliefert, dort gekauft und für die entsprechende Auftragsfirma produziert. Auf die Dose, das fertige Produkt, muss nur noch das Etikett und anschließend vertrieben werden.
Das ist fast so ähnlich wie mit der Herstellung von Jeans in China, die fast jede Firma dort für 3 – 10 € herstellen lässt, um sie dann als Marken-, oder Discounterprodukt zu verkaufen, so die beiden Jungunternehmer.
Hounds & People: Wie produzieren Sie ihr Hundefutter?
Wir stellen das Hundefutter selbst her und füllen das Futter in der Abfüllanlage ab.
“Immer mehr Hunde werden krank, leiden an Eiweißunverträglichkeiten, weil sie kein Fleisch mehr vertragen. Zudem enthält Nassfutter keine Futtermittel-Milben, die ebenfalls Futtermittel-Allergien auslösen können,” so Timo Hertlein.
Hounds & People: Warum ist Ihnen ein qualitativ hochwertiges Hundefutter wichtig?
„Wir wollen unseren Kunden ja keine „Mogelpackung“ verkaufen, sondern legen Wert auf Qualität und ein Preis-, Leistungsverhältnis das stimmen sollte. Wir wollen kein Massenprodukt das mit viel Geld für Marketing dann vertrieben wird.
Wir investieren unser Geld lieber in unsere Produkte, hochwertige Inhalte und nicht in Marketing oder Werbung. Unsere Kunden mit ihren Hunden danken es uns und das soll auch künftig so bleiben. Wir befürworten außerdem fairen Handel. Ein gutes Produkt benötigt keine Werbe-, und Verkaufskampagnen, sondern verkauft sich von alleine – durch zufriedene Kunden, die uns weiter empfehlen.
„Das Klischee Hunde würden grundsätzlich stinken stimmt natürlich nicht. Hunde riechen nach dem was sie zu fressen bekommen und wenn sie mit Müll ernährt werden, dann riechen sie auch so. Wie sie ernährt werden kann man auch an ihrem Fell sehen“, so die beiden Metzger Hertlein und Merlitz aus der Nähe von Frankfurt.
Dem Verbraucher kann demnach nur empfohlen werden, entweder kostengünstig und gesund das Futter seines Hundes (und auch sein eigenes) mit frischen Zutaten selbst zuzubereiten, oder sich eine Firma wie z.B. Pets Deli in Berlin zu suchen, die fertig zusammengestellten Rationen mit frischem sichtbaren Lebensmitteln, wie Fleisch und Gemüse, ins Haus liefert oder bei Industriefutter genau die Deklaration zu lesen.
Oder würden Sie ein Leben lang Fast Food aus der Dose oder trockene Chips essen?
Hunde können übrigens nicht vegan ernährt werden und ist tierschutzrelevant. Hunde brauchen natürliches Eiweiß und können Soja nicht verstoffwechseln, zudem können durch Soja Allergien und Lebensmittel-Unverträglichkeiten entstehen.
Hans-Ulrich Grimm:
Astrid Ebenhoch ist Journalistin, Gründerin von Hounds & People und beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit den Themen Nahrungs- und Futtermittelindustrie, Veterinär und Humanmedizin, Pharmaindustrie, Ökologie, Politik, Antisemitismus und Rassismus, Psychologie-, Lernpsychologie, Neuropsychologie und Kognitionsforschung bei Hunden und anderen Säugetieren.
Siehe auch:
- Etikettenschwindel bei der Nahrung für Mensch und Tier!
- Sind light Food und künstliche Vitamine gesund?
- Nur Vitamine in natürlicher Ernährung sind gesund!
- Karotten sind gesund und können heilen!
- Was bedeutet “Bio” und Biolandwirtschaft wirklich?
- Wissenschaftler stufen Glyphosat als krebserregend ein
- Antibiotikaresistenzen durch Glyphosat ergab eine weitere Studie
- Bauernlobby droht VW wegen Empfehlung zu gesunder Ernährung
- Bienensterben durch Pestizide und die dramatischen Folgen
- Bakterien verseuchtes Geflügel auch gefährlich für Hunde
- Ernährungslexikon
- Hunde sind keine Müllverwerter …
- Ist Ehec erst der Anfang…?
- Gesunde Gelenke durch ausgewogene Ernährung und langsames Wachstum
- Darmerkrankungen beim Hund
Nachdem in Deutschland alles nur um Profit geht, fanden wir auf youtube kein einziges nicht kommerzielles deutsches Video bei dem es nicht um Profit und Vermarktung geht. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, auch anderen Usern kostenlos zu zeigen, wie gesundes Hundefutter selbst zubereitet werden kann.
Deshalb dieses Video im Anschluss unten! Lassen sie sich übrigens nicht von der Futtermittelindustrie oder von gekauften Ernährungswissenschaftlern oder Ernährungsberatern der Futtermittelindustrie erzählen, dass Vitamine oder Mineralstoffe bei selbst zubereitetem Fressen fehlen. Damit wurde der Verbraucher seit Jahrzehnten verunsichert, um die Umsätze der Futtermittelindustrie zu sichern. Frische Lebensmittel, die frisch und selbst zubereitet werden, sind nicht nur für den Menschen, sondern auch für Hunde gesund!
In unserem Ernährungslexikon erfahren Sie ausserden kostenlos, welche Lebensmittel ihr Hund fressen darf, gesund sind und alle Vitamine und Mineralstoffe enthalten die ihr Hund benötigt.
Vielen Dank für den hervorragend recherchierten Artikel. Offensichtlich brauchen manche Leute “Luxusfutter” aus Bequemlichkeit, um nicht nachdenken und keine Verantwortung übernehmen zu müssen. Das Gehirn, wenn vorhanden, wird dann ausgeschaltet.
Aber das ist in Deutschland ja nichts Neues, wenn es darum geht Verantwortung zu übernehmen oder selbständig zu denken und zu handeln. Man gibt die Verantwortung ab – anschließend sind die anderen schuld. Das ist bei Tierärzten genau das gleiche Thema, nachdem Motto: Was viel kostet muss auch kompetent sein… Auch zur Hundehaltung gehört ein bisschen Intelligenz.
Hervorragender Artikel! Danke! Das große Geschäft mit der Tierliebe und der Dummheit bestimmter Menschen! Die beiden Metzger haben recht. Gutes Futter benötigt keine Werbung, wenn es nicht um Masse geht und die Einnahmen in die Qualität des Futters und nicht in die Werbung investiert wird. Dieses Futter gehört schon längst zur Futtermittelindustrie. Längst wurden mehrheitlich Anteile verkauft, wem diese gehören ist unbekannt. Es geht also um Masse und Geld, wie üblich. Von den billigen Abfällen und der Überproduktion in der Fleischindustrie lebt inzwischen die Futtermittelindustrie, die diese Abfälle für Centbeträge aufkauft. Wer so naiv ist, und meint eine Firma die inzwischen fast 14 Millionen € jährlich umsetzt Qualität verkauft dem ist wirklich nicht zu helfen und möchte belogen werden. Siehe VW, FiFa oder die Fussball WM. Aber wie heisst es so schön: Verpackung und Marketing ist alles – um das sich noch die Gründerin kümmern darf – und die Hoffnung stirbt zu letzt. Außer man informiert sich natürlich….
http://www.jugendundwirtschaft.de/schuelerartikel/archiv/freitag-20.-juni-2014/kostspielige-auslaufmodelle
Eine Untersuchung von 1989 (!!!!!!) als Quelle anzugeben ist nicht gerade der Hit, oder? Mangelt es an aussagekräftigen zeitgenössischen Studien? Vieles Was in dem Hetz-Artikel steht stimmt. Klar. Aber alle über einen Kamm zu scheren finde ich ziemlich weit hergeholt. Als würde niemand vernünftiges Futter herstellen, sondern NUR diese zwei Brüder die einen Schlachtereibetrieb besitzen. Und was ist falsch an der Idee, Geld verdienen zu wollen? nicht jeder der mit einem Produkt Geld verdient hat nur “kriminelle Energien” im Hinterkopf . Vielleicht sollte man sich auf weniger Hetzerei fokussieren, sondern auf mehr seriöse Informationen. Thanks!
@Bee Die Fähigkeit richtig lesen zu können, kann vieles Aufklären… Ich kann nur das Buch von Hans-Ulrich Grimm und die Interviews hier mit ihm empfehlen. Vorausgesetzt man möchte sich tatsächlich informieren und die Wahrheit erfahren? Für weniger Anspruchsvolle gibt es die vielen Hundeportale die nette Bildchen posten und Märchen erzählen. Ich koche übrigens für meinen Hund schon seit Jahren und kaufe, wenn ich in Urlaub fahre, das Futter in einer kleinen Bio-Metzgerei meines Vertrauens, die hochwertiges Futter ohne Werbung verkauft.
Fuettere seit Jahren Barf direkt vom Schlachter habe eine Leonberger Zucht und Shih Tzu außer zum impfen benötigen wir keinen Tierarzt bei Dosenfutter war das anders.
Stimmt! Ihr wisst bestimmt, dass inzwischen Pal eine genaue Deklaration und bessere Inhaltsstoffe hat, als diese Abzocke. Das Preis-Leistungsverhältnis ist auch unglaeich besster. Für Notfälle.
Endlich! Ein solcher Artikel war überfällig.
Welcher einigermaßen denkende und verantwortungsbewusste Mensch füttert seinem Hund heute noch solches Junk Food? Wozu auch dieser aufgemotzte Müll gehört. Eigentlich sind solche Hersteller noch verlogener, als die restliche Futtermittelindustrie. Bei solchen Preisen ist das nicht nur Wucher, sondern grenzt an Betrug.
Und die Leute die so etwas füttern, sollte man mal fragen ob sie ein Leben lang Konserven essen wollen? Das diese nicht nur für Menschen, sondern auch Hunde, auf Dauer ungesund sind, müsste eigentlich dem dümmsten inzwischen bekannt sein.
Zunächst, vielen Dank für Ihr vieles positive Feedback, auch per e-mail.
Jeden Kommentar der nichts mit dem Inhalt und Thema des Artikels zu tun hat oder gegen die Netiquette verstößt, wird gelöscht! Hierfür haben Sie mit Sicherheit Verständnis. Von Seiten der Verbraucher gingen übrigens bisher keine solchen Kommentare ein.
Welche natürlichen Lebensmittel, welche Vitamine und Nährstoffe enthalten, können Sie kostenlos unserem Ernährungs-Lexikon https://houndsandpeople.com/de/know-how/ernahrung/ernahrungslexikon/entnehmen.
Die Zubereitung ist kinderleicht und können Sie dem Video entnehmen. Mit den Fleisch und Gemüsesorten können Sie selbstverständlich ebenso variieren, wie dies bestimmte Futtermittel-Firmen vorgeben, nur eben frisch zubereitet..
Viel Spaß beim gesunden (Fr)Essen für Sie und Ihren Hund.
Vielen Dank für diesen Artikel, der das Buch von Hans Ulrich Grimm voll und ganz bestätigt. Das Buch ist wirklich zu empfehlen und auch die Interviews die ich hier mit ihm fand.
https://houndsandpeople.com/de/magazin/gesellschaft/sind-light-food-und-kunstliche-vitamine-gesund/
https://houndsandpeople.com/de/magazin/gesellschaft/etikettenschwindel-bei-der-nahrung-fur-mensch-und-tier/
Seitdem ich das Buch Katzen würden Mäuse kaufen von Hans-Ulrich Grimm las, bereite ich das Fressen selbst zu. Seit dieser Zeit, über 4 Jahre, ist mein Hund übrigens kern gesund. Am Anfang war ich unsicher und ließ zur Kontrolle mehrere Blutbilder machen. Es fehlten ihm weder Vitamine noch Mineralstoffe. Es stimmt, das sind perfide Methoden um den Verbraucher zu verunsichern um damit das Industriefutter zu verkaufen. Was die auch nicht erzählen ist, dass künstliche Vitamine krank machen, worum es auch in dem Interview geht.
In dem Buch, wie auch in diesem Artikel, wird nicht nur der Abfall und die Zusätze beschrieben die vermarktet werden, sondern auch die Verstrickungen der “Ernährungsexperten” und Wissenschaftler mit der Futtermittelindustrie. Das Buch sollte eine Pflichtlektüre für jeden Hundebesitzer sein.
Toll! Macht weiter so!
Ein wichtiger und sehr gut recherchierter Artikel. Danke hierfür! Stimmt, es ist es eine Beleidigung gegen die Intelligenz denkender Hundebesitzer, was man da für einen Mist von Hunde-Gazetten und Internetplattformen aufgetischt bekommt. Die halten die Leute tatsächlich für blöd und sind überflüssig.
Ich frage mich allerdings manchmal warum die Leute eigentlich nicht das lesen was auf der Dose oder Verpackung steht?
Entweder die Leute essen selbst Junk Food, dann bekommt der Hund dies meist auch. Das könnte ich noch verstehen, aber bei Bio-Freaks, die ihrem Hund Müll, wie Industriefutter zu fressen geben, verstehe ich das nicht. Warum eigentlich?
Können manche Verbraucher oder wollen sie nicht lesen? Oder gilt Bio oder gesunde Ernährung nicht für ihren Hund? Oder macht es einfach schon zu viel arbeit, das Fressen für den Hund selbst zuzubereiten? Wenn man die Deklaration dieser industriell hergestellten Dosen oder Trockenfutter liest, müsste man doch eigentlich von alleine drauf kommen, dass dies aus “Frankensteins” Küche stammt. Bei Tier- oder Fleischmehl in Trockenfutter und dem anderen “netten” Zutaten und den restlichen künstlichen Vitaminen und Mineralstoffen, die das Produkt dann “aufhübschen” sollen, müsste doch eigentlich der dümmste beginnen nachzudenken. Die Tests von Stiftung Warentest sind übrigens sehr fragwürdig, vor allem ein Futter als gesund zu bezeichnen, dass synthetische Vitamine und Mineralstoffe enthält.. aber nicht auf Umweltgifte und anderes getestet wird, wie dieses Interview mit Hans-Ulrich Grimm bestätigt. Gute Arbeit! Gratuliere!
https://houndsandpeople.com/de/magazin/gesellschaft/etikettenschwindel-bei-der-nahrung-fur-mensch-und-tier/
Den Test von Stiftung Warentest anzuführen und nicht zu sagen,dass dort nur getestet wurde, ob das drin ist was drauf steht ist einfach nur Verarschung der Leser!
Offenbar gehören Sie zu denen die ich gerade in meinem Kommentar beschrieben hatte. Zu den Hundebesitzern die offensichtlich nicht lesen können und dies wie in Ihrem Kommentar @Anna dann auch noch bestätigen. Peinlich! Es ist keine Schande nicht lesen zu können oder zu wollen, nur dann sollte man besser den Mund halten. Außer man möchte sich selbst noch mehr blamieren..
Genau so ist es cicero!