Bestimmt kennen Sie das! Sie parken Ihr Auto, kommen zurück und Ihr Hund sitzt auf dem Fahrersitz hinter dem Lenkrad, schaut sehnsüchtig durch die Scheibe und wartet.
Es gibt aber auch Hunde die nur in Limousinen einsteigen, weil sie gewohnt sind auf der Rückbank zu sitzen.
Verständlich! Man sitzt bequem, kann sich anlehnen oder bewegen und das wichtigste: Man hat Kontakt zu Herrchen oder Frauchen, kann beobachten ob sie richtig fahren und raus sehen, ob man vielleicht die Gegend oder einen Hund kennt, der draußen spazieren geht.
Albert hat schlichtweg ein Faible für Fahrersitze.
Wann immer sich die Möglichkeit bietet, setzt er sich im Auto um. Wenn der Fahrer wieder einsteigen möchte, macht er auch ohne Murren ganz selbstverständlich wieder Platz und setzt sich zurück auf seinen Platz.
Von Anfang an hat sich Albert im Auto auch immer gleich mondän drapiert…
Ein königliches Auto für einen königlichen Hund. Schließlich ist Albert ein Königspudel oder Großpudel, wie man sie jetzt nennt. Ein Rolls würde auch gut zu ihm passen. Und das weiß er auch…
Frisch toupiert im Esoterik-Auto von Tante Johanna. Vorne im Fußraum und darüber ungehalten…
Für solche Autos hat Albert kein Verständnis. Die werden auf der Straße böse ausgeschimpft: „Weiß deine Mutter wie du rumläufst?“
Im Auto von Onkel Jay herrscht Ruhe. Seine geliebte Freundin Caya, ein Labradoodle, die Albert heiß und innig liebt, sitzt auch hinten und außerdem macht Onkel Jay den Platz vorne nie frei…
Wenn’s nicht anders geht und die Müdigkeit obsiegt, dann eben auf diesem Platz. Aber nur bei Herrchen.
Albert mag es leise. Beschleunigungsgeräusche mag er gar nicht. Vor ein paar Monaten haben sich Albert und sein Herrchen mal einen Elektrowagen ausgeliehen.
Das war toll und völlige Ruhe. Genau das richtige Auto, das Albert wählen würde. Der neue Tesla, Model X. Hierfür müsste das Herrchen von Albert aber erst mal im Lotto gewinnen.
Fotos: copy right