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12 Kommentare zu “Hundesteuer! Pferdesteuer! Kommt jetzt die Katzensteuer?”

  1. Jörg Peters

    Seht erstmal zu, dass die Pferde nicht ständig auf die Wege kacken.
    Wir haben eine weltweite Katzenüberbevölkerung, seit froh, dass mancher es sich (noch) leisten kann welche in ihre Wohnung aufzunehmen. Also ich habe jedenfalls keine 30 Euros über.

  2. Christian Hirt

    Also ich bin auch für eine Katzensteuer und zwar genauso wie bei Hunden auch für zweit und drittkatzen. Dazu ne Chippflicht.

    1. Elmar Vitt

      Ich bin für ein Bußgeld von wenigstens 10.000 EUR pro Vorschlag für alle diejenigen, die dauernd zu Lasten anderer Menschen neue Steuern erfinden und fordern (sog. Rücksichtslosen-Geschwätz-Buße). Alternativ könnte man auch eine Deutschensteuer einführen, für das Land auf der Welt, dessen durchgeknallte “Bürger” die meisten Steuervorschriften und die umfangreichsten Steuerliteratur der ganzen Welt produzieren (mehr als in allen anderen 200 Ländern zusammen).

  3. Peter (different one)

    Eine Katzensteuer muss her!! Bei Hunden verstehe ich das eigentlich nicht. Eine Pferdesteuer könnte ich mir mit Ausnahmen aber auch gut vorstellen. Das trifft nicht die Unterschicht.

    Aber bei Katzen ein MUSS! Katzen erlegen Vögel, Frösche, Eidechsen, junge Eichhörnchen etc ect Diese werden aus Jagdtrieb erlegt. Die Katze quält das erjagte Tier über etliche Minuten.

    Ich habe die erlegten Tiere dann vor meinem Haus rumliegen. Das kann doch nicht so weitergehen! Eine Katze gehört nicht in unseren Lebensraum. Wer sich so ein sadistisches Lebewesen (jawohl, denn hier wird gefoltert, gespielt und dann noch nicht mal gefresssen) halten will, muss dafür kräftig zahlen.

    1. Kahlan

      Ha ha ha, dazu fällt mir nix ein :D Bist du vielleicht einfach nur ein Katzenhasser???

    2. hedwig henschel

      sie sind ein oberspinner!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      wenn die kirche im mittelalter nicht die katzen mit den “hexen”
      verbrannt hätten hätte der rattenfloh nicht die pest verbreiten können!!!!!!!!!!!
      mögen sie sich eigentlich selbst oder hassen sie alles auf der welt, sie armer wurm?

    3. Anonoymus

      Nur zur Information:

      Die Katze gehört sowohl in Deutschland als auch in Österreich zur ursprünglichen Fauna. Katzen waren sogar schon vor den Menschen hier, und die anderen Tiere kamen prima damit zurecht.

      Zweitens, sind es nicht die Katzen, die Tiere quälen (Dieses Wort! Als ob die Katze wüsste, was sie tut! Sie weiss nicht, dass sie ‘Etwas Tötet’!!! Auch viele Vögel haben Jagdtrieb – schonmal gesehen, wie eine Krähe etwas tötet? Nein? Dann aber mal vor die Haustür, mein Freund!) sondern der wunderbare Mensch, der es für nötig hält, Tiere zu quälen, zu misshandlen, lebend auf den Grill zu werfen, lebend zu häuten, mit Elektroschocks betäubt ausbluten zu lassen, etc. etc.

      Drittens: Ich würde die Steuer für meine zwei bezahlen. Dem Menschen geht die Liebe zum Geld allerdings nur zu oft über de Liebe zum Tier. In dem Moment, in dem die Katzensteuer eingeführt wird, werden Hunderte von Katzen auf die Straße geworfen werden, wo sie dann genau drei Dinge tun werden: Ernsthaft Jagen, da kein Futter mehr zur Verfügung gestellt wird. Sich Vermehren. Den Kindern das Jagen beibringen.

      Was alle von euch Katzenhassern nicht verstehen: Katen sind nicht arrogant, sie sind kein bisschen grausam oder sadistisch, sie sind Tiere die bei der Jagd hren Instinken folgen (wie Hunde, die Kaninchen schlagen, Falken, die Beute schlagen etc.). Sie haben unter dem Menschen mehr gelitten als jedes Wildtier unter den Katzen.

      Und die Katzensteuer würde dazu führen, dass Katzen mehr jagen als je zuvor.

      Vielleicht einfach mal logisch denken, bevor man hinter der Sicherheit der Tastatur seine Meinung in die Welt schreit.

  4. Pferdefreund

    Das Problem der Pferdesteuer in den deutschen Gemeinden existiert solange, wie sich einige Leute damit profilieren können gegen diese Steuer mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu kämpfen. Die Diskussion über die Pferdesteuer wird künstlich und gewollt aufrecht erhalten, denn sonst hätten die selbsternannten Aktivisten nichts zu tun und und könnten sich auch nicht als wichtige und notwendige Personen in den Vordergrund aufspielen. So zum Beispiel wird aggressive Aufklärungsarbeit in Städten und Gemeinden betrieben damit auch wirklich jeder Kommunalpolitiker von der Pferdesteuer weiß, und vor allem auch weiß, wie er sie in seiner Gemeinde einbringen könnte! Und da kommen wieder die erwähnten Aktivisten ins Spiel, die natürlich im Anschluss an ihre Aufklärungsarbeit großen Alarm schlagen, dass wieder eine Gemeinde darüber nachdenkt, die Pferdesteuer einzuführen und sie jetzt mit aller Kraft dagegen kämpfen müssen. WER allerdings diese Gemeinde erst auf den Trichter eine Einführung dieser Steuer gebracht hat, darüber schweigt das Aktionsbündnis auf Facebook.Wenn man dieses Aktionsbündnis gegen die Pferdesteuer mal medizinisch betrachten würde, käme man hier wohl zu der Diagnose “Münchhausen-Stellvertretersyndrom”

  5. Gehlhaar, Irena

    Im Prinzip ist der Artikel sehr gut geschrieben und ich stimme dem Inhalt zu 90% zu. Leider ist die Aussage, Pferdefreunde sind reich und gehören zum Adel und zur Oberschicht schlicht und einfach Unsinn! Im Gegenteil, die wenigsten Pferdehalter haben Geld “über”. Ich kenne viele Reiter und Pferdebesitzer und alle kämpfen jeden Monat ums finanzielle Überleben. Aber, das Tier gehört zur Familie, gibt Kraft, Freude und spendet Trost! Genau wie der Hund! Ich selbst habe ein Pony, weil ich gehbehindert bin und mir das Reiten hilft, mein krankes Bein zu stärken. Dafür, dass ich die Stallkosten zu zahlen habe, gehe ich seit Jahren nicht zum Friseur, kaufe mir nur, wenn es unbedingt sein muss, mal neue Kleidung, fahre seit Jahren nicht in den Urlaub und gönne mir auch sonst keine Extras. Reich, davon bin ich weit entfernt!!! Wenn man mir eine Pferdesteuer aufdrücken würde, müsste ich mein Pferd einschläfern lassen, meine Gesundheit würde sich verschlechtern, noch mehr! Das würde wiederum bedeuten, ich koste der Krankenkasse noch mehr Geld und meine Lebensqualität sinkt noch mehr! Wo ist da bitte Reichtum zu sehen?

  6. Sandra Zeller

    Sehr geehrter Herr Dr. Vitt,

    mal wieder haben Sie mit Ihrem Artikel den Nagel sowas von auf dem Kopf getroffen und ich bedauere es ein weiteres Mal, dass wir doch recht weit voneinandern entfernt wohnen, als dass man sich vielleicht “mal eben” auf einen Kaffee treffen und kennen lernen könnte.

    Wie Sie wissen, verfolge ich Ihre Aktivität seit Beginn mit der Aktion “Stoppt die Hundesteuer!” und bin ebenfalls – im Rahmen meiner Möglichkeiten – sehr engagiert dabei … und dagegen! ;)

    Ich fiebere auch sehr den Tagen entgegen, an denen es – endlich – heißt:

    a) Die Klage wurde vom EGMR angenommen und
    b) es wurde zu Gunsten der deutschen Hundehalter entschieden…

    Dank Ihnen!

    Mit besten Grüßen
    Sandra Zeller

  7. Silja Moser

    Endlich habe ich dank dieses Artikels erfahren, was ich bisher noch nicht wußte: ICH BIN REICH!!! Und zudem gehöre ich zum Adel und der Oberschicht! Vielen Dank für diese bisher unbekannte Erkenntnis!!!

    Gerne würde ich die Welt mal mit den Augen des Autors sehen, mein Leben käme dabei doch so viel besser weg.

    Ja, ich habe ein Pferd, einen Vollzeitjob und bin trotzdem sehr weit davon entfernt reich (an Geld) zu sein.
    Um mein Pferd – das ich jeden Tag selbst versorge – halten zu können, verzichte ich seit 10 Jahren auf einen Urlaub, gehe selten aus, fahre ein kleines Auto und kaufe viele Kleider gebraucht über das Internet.

    Eigenartig, dass sich viele, die keine Pferde haben und daher ja “NICHT so reich sind wie ich”, sich diesbezüglich nicht einschränken müssen und trotzdem ihren Hobbys/ihrem Sport ohne Steuerandrohung und diversen Angriffen nachgehen dürfen.
    Vielleicht sollte auch mal bedacht werden, dass jedes Pferd ohne Pferdesteuer schon ziemlich viel Geld in die Steuerkassen spühlt – angefangen bei der Stallmiete bis zum Reitunterricht – und nicht zu vergessen, die vielen Arbeitsplätze und Existenzen die damit verbunden sind.

    Ich bin reich an positiven Gefühlen,die der Umgang mit meinem Pferd und der Sport in der Natur mit sich bringt – wenn dieser “Reichtum” nun mit Steuern bezahlt werden soll, dann müssen wohl auch alle Radfahrer, Nordic-Walker, Fußballer und sogar Mütter mit ihren Kinderwägen besteuert werden …

    Grüße
    Silja Moser

    1. Tania Sommer

      ich kann Silja da nur zustimmen… ich wusste bisher auch nicht dass ich der Oberschicht angehöre…. ich bin ebenfalls Pferdebesitzer und muss neben meinem Hauptberuf sogar noch einen Nebenjob ausführen um mir ein Pferd leisten zu können!!! In Urlaub fliegen, was ist das???? Ich würde gerne dem nasskalten Wetter in Deutschland entfliehen… geht nicht ich habe ein Pferd…
      Es ist ja sehr nett dass Herr Vitt gegen jede Tiersteuer ist aber den Großteil der Reiter und Pferdebesitzer der Oberschicht und sämtliche Hundebesitzer den “Kleinen Leuten” zuzuteilen finde ich sehr überheblich.
      Über 70% der Pferdebesitzer gehören ebenfalls zu den “Kleinen Leuten” dann kommen noch ein paar Mittelschichtler und nur ein minimaler Teil gehört zu der sogenannten Oberschicht.
      Also bitte nicht die weit verbreitete Meinung der Öffentlichkeit in Bezug “die reichen Reiter” auch noch fördern, sondern sich vorher erkundigen

      Gruß T. Sommer