Wir freuen uns, dass Ihnen dieser Artikel gefällt. Damit wir Sie weiterhin seriös, kritisch, mit gut recherchierten Artikeln informieren und dieses Magazin mit Plattform erhalten können, benötigen wir Ihre Solidarität und Unterstützung. Guter Journalismus bedeutet viel Arbeit. Mit einer freiwilligen Spende können Sie dazu beitragen dieses unabhängige Presse-Medium zu erhalten. DE23 20, BIC: Betreff: Spende Artikel Vielen Dank für Ihre Fairness!


9 Kommentare zu “Hunde haben Rechte – bahnbrechendes Urteil”

  1. Sandra Zeller

    Damit es auch in Deutschland eines Tages soweit sein wird / könnte, dass auch Hunde diverse Rechte erhalten, setzen wir uns als erste bundesweit aufgestellte Bürgerinitiative dafür ein und hoffen auf ein reges, ernsthaftes Miteinander ehrlich Gleichgesinnter quer durch die Republik:

    wir-gegen-hundesteuer.de

  2. Birgit

    Super Artikel und absolut zutreffend. Manchmal hat man als Hundebesitzer das Gefühl Freiwild der Politik und der Ordnungsämter zu sein. Und da wir unsere Tiere lieben und behalten wollen, werden wir uns schon beugen. Noch schlimmer sieht es da aber in Dänemark zur Zeit aus. Dort herrschen Zustände der Verfolgung wie zu einer Zeit, die wir aus der Geschichte kennen.

  3. Clarissa Braun

    Leider ist es nicht zutreffend, daß Politiker überfordert sind. Politiker handeln grundsätzlich mit Vorsatz und in der Regel auch durch Lügen zum eigenen Vorteil. Ich war damals bei der Plenarsitzung auf der Zuschauertribüne anwesend und kenne die Hintergründe. In Bayern wurde 1992 von einigen wenigen Landtagsabgeordneten und der Gründerin dieses Magazins, sogar eine Anhörung von Wissenschaftlern im Bayerischen Landtag erzwungen.

    Die Wissenschaftler waren einstimmtig der Meinung, daß Leinenzwang artgemässe Hundehaltung unmöglich macht, gegen das Tierschutzgesetz verstösst und hierdurch erst Arggessionsverhalten entsteht. Zudem wiesen die Wissenschaftler die Politiker explizit darauf hin, daß es keine “Kampfhunde”, also Hunde gibt die gefährlich seien weil sie zu einer bestimmten Rasse gehören. Dies erzählte ein ehemaliger Polizist, also ein Laie und kein Wissenschaftler, Herrn Beckstein und Herrn Steuber, der für diese eine Liste mit “gefährlichen Rassen” erfunden hatte.

    Die Statements der Wissenschaftler wurden von den Politikern Beckstein/Steuber ignoriert. Zwar wurde vom generellen Leinenzwang abgesehen, aber die erste Kampfhundverordnung in Deutschland wurde trotzdem in Bayern erlassen. Diese wurde anschliessend von anderen Bundesländern (trotz der Kenntnis der Politiker, daß diese wissenschaftlich nicht haltbar und rechtswidrig ist) einfach abgeschrieben und noch verschärft übernommen. Um diese zu rechtfertigen und Handlungsbedarf zu konstruieren, wurde von Politikern mit Hilfe der Mainstream-Medien, die Bevölkerung gegen die Minderheit der Hundebesitzer per Hetzkampagnen gespalten und gegen diese durch gezielte Lügen aufgebracht. Wie dies bis heute auch bei vielen anderen Themen üblich ist, indem eine künstliche Bedrohung geschaffen wird.

    Auch und vor allem Politiker mit ihren “Helfershelfern” müssen für ihr Tun grundsätzlich Verantwortung übernehmen. Eine “Verjährung”, für das unglaubliche Leid das den Menschen mit ihren unschuldigen und wehrlosen Tieren durch solche Politiker angetan wurde, gibt und darf es auch in diesem Fall nicht geben.

  4. Konstantin D.

    Politiker sind mit diesem Thema und anderen Themen oft überfordert, weil ihnen ganz einfach die Qualifikationen und das Hintergrundwissen dafür fehlt. Trotzdem ist man aus reinem Populismus und aus Angst vor verärgerten Wählern nicht dazu bereit, solche Themen von Partei unabhängigen Experten beurteilen und regeln zu lassen.

    Es gibt weltweit keinen Wissenschaftler bzw. Experten, der die pauschale Vermutung einer gesteigerten Gefährlichkeit eines Hundes aufgrund seiner Rasse bestätigt. Im Gegenteil ist es so, dass anerkannte Fachleute in der ganzen Welt die Botschaft verkünden, dass Gefährlichkeit nichts mit der Rasse zu tun hat. Unsere Politiker übergehen diese Expertenaussagen bewusst und stigmatisieren damit viele Halter solcher Tiere und sorgen zudem für unnötiges Leid.

    Auch ansonsten muss man dem Artikel recht geben, dass Hundehaltung in Deutschland besonders problematisch geworden ist, weil Medien und Politik seit Jahren negative Stimmungen verbreiten.

  5. John

    Thanks for this excellent article. As a foreigner in this country you can fear and anxiety. Especially if you also have a dog. Especially if you are looking to politicians with the population. They discriminate against and denounce foreigners just like dog owners.

  6. cicero

    Typisch Deutsch dieser Kommentar unten. Wie viele Fakten willst Du denn noch? Liest Du überhaupt eine einzige Zeitung? Wenn Du wissen möchtest was Populismus ist, dann lies doch mal die Bild Zeitung. Selbst nichts auf die Reihe bringen und profitieren, aber kritisieren. Das ist Deutsch! Sorry, es mag ja Ausnahmen geben, wie z.B. die Gründer und Autoren dieses Magazins und die restlichen Kommentatoren hier, aber der unten bestätigt mehr als deutlich das Klischee. Zudem ist der Neid, des Deutschen liebstes Kind und die Triebfeder für Denunziation unüberlesbar…
    Wie bereits beschrieben, kein Wunder, daß sich in Deutschland selbst die dümmsten Politiker wagen gegen diese Minderheit vorzugehen, bei so viel Dummheit… Solidarität, Demokratieverständnis und Toleranz unbekannt. Ich sehe mir dies bereits seit längerem aus grosser Distanz an. Es werden künftig immer mehr, wie ich dies ebefalls tat, dieses Land wegen der unendlichen Ignoranz und Dummheit, auch der Bevölkerung, verlassen. Dann bleiben zum Schluss Rentner, Harz4 Empfänger, Ausländer, Beamte, Politiker und “german know alls” wie der unten übrig …. Na dann bravo! :-)

  7. Bastian

    Es tut mir leid, aber ich finde diesen Artikel nicht gut!

    Ich bin sehr für die Rechte von Tieren und finde es klasse, dass diese mutige Frau in den USA für Ihr Recht und das Recht Ihres Hundes gekämpft hat. Auch in Deutschland sollten Tiere das Recht haben sich und Ihre Besitzer gegen Angriffe zu verteidigen und sich zu wehren.

    Den Artikel finde ich allerdings nur reißerisch und populistisch.
    Egal wie sehr man für eine Sache einsteht, sollte man diese doch sachlich formulieren können. In diesem Artikel habe ich eher das Gefühl, wird der ganze persönliche Zorn des Autors in einem Schwall auf die Welt los gelassen.

    Ich würde mir für die Zukunft Artikel wünschen, die weiter über solche Fälle berichten – allerdings in einer sachlichen Art und Weise.

  8. cicero

    Vielen Dank für diesen hervorragenden Artikel. Man kann nur hoffen, daß dieses hervorragende Magazin auch vor allem von denen unterstützt wird, für die es schreibt. Für guten Journalismus, in ihrem Intetresse!

    Aber in Deutschland sind es immer die gleichen und wenn man sich die Heuchler und Hochverräter ihrer eigenen Ideologie und Partei,wie Joschka Fischer ansieht, ist dies nicht verwunderlich. Der nächste wird dann in die gleichen Fusstapfen, vielleicht auch als Lobbyist treten – Jürgen Trittin.

    Erstaunlich ist vor allem wie lange die Bevölkerung hier braucht um zu kapieren, daß sie, wenn überhaupt, nichts weiter als Stimmvieh sind. Auch erstaunlich was sich Hundebesitzer, die ja über ein höheres Bildungsniveau und gehobenes Einkommen verfügen sollen, eigentlich alles gefallen lassen. Sich sogar von den Ordnungsämtern instrumentalisieren lassen, um sich gegenseitig zu denunzieren, anstatt zu solidarisieren?

    Mit der Minderheit der Hundebesitzer bei den Wahlen, hätten selbst die grössten Heuchler und Lügner, das sind allerdings alle Politiker, keine Chance.

    Es gab mal einen Cartoon bei Hounds& People den ich gerade wieder fand, der auch den geistigen ist Stand dieser Minderheit zeigt… Nichts für ungut, aber ich wundere mich? Wie intelligent ist diese Minderheit eigentlich und wissen dies vielleicht selbst die dümmsten Politiker in Deutschland ….? :-)

    https://houndsandpeople.com/de/magazin/cartoons/abzocke/

  9. gabi b.

    Ich finde, man darf die Politiker ruhig benennen, die dafür plädieren, Hunde soweit wie möglich einzuschränken und deren Haltung unmöglich zu machen.

    Dazu gehören in Berlin insbesondere die GRÜNEN mit ihrem Vorschlag damals zum Bestehenden und jetz zum neuen Hundegesetz, die als Ziel ganz klar geäußert haben (Anhang zum Hundegesetz), dass in BErlin möglichst große Hunde völlig aus dem Stadtbild verschwinden sollen.

    Und große Wortführerin ihrer eigenen Vorschläge zum Hundegesetz ist die werte Frau Bärbel Höhn.