Die Zahl der vergifteten Hunde und der Hundehass in Berlin, vor allem durch das neue Hundegesetz nehmen zu. Menschen mit Hund wurden erneut zu Bürgern ohne Rechte degradiert und diskriminiert. Wie üblich bei der CDU wird vor der Europawahl von diesem Thema nun abgelenkt.
Der Hundehass und die Vergiftungen der Hunde, verbreiten sich inzwischen nicht nur immer mehr in Berlin und dem restlichen Deutschland, sondern auch im deutschsprachigen Europa. Der Ursprung hierfür ist wieder einmal in Deutschland zu suchen.
Durch lancierte Hetzkampagnen der Politiker und Behörden bei den Medien, wurde die Gesellschaft, gegen Menschen mit Hund, gespalten. Menschen mit Hund, anschliessend stigmatisiert, kriminalisiert und zum rechtlosen “Freiwild” erklärt.
Seit mehr als 14 Jahren dienen Menschen mit Hund einer immer frustrierteren, feigen und intoleranten Bevölkerung, als Ventil zum Frust- und Aggressionsabbau und einer Sensationspresse zur Auflagenerhöhung. Müssen sich täglich anpöbeln und beschimpfen lassen, entschuldigen und rechtfertigen, nur weil sie Tiere lieben und einen Hund besitzen.
Die Europawahl steht vor der Türe und Angela Merkel möchte gewinnen! Eine groß angelegte PR-Kampagne für Angela Merkel diesmal als “One-Woman-Show” wurde gestartet. Beim letzten CDU Parteitag in Berlin versprach Angela Merkel, unter anderem, mehr Bürgernähe.
“Bürgernähe”, eine der vielen einstudierten, auswendig gelernten und allgemeinen Worthülsen von Angela Merkel. Dabei ist längst bekannt, dass Angela Merkel sich weder für den Bürger, noch für Bürgerrechte interessiert, außer es geht um Wählerstimmen.
Damit die PR-Kampagne weiterhin perfekt funktioniert und beim Wähler ankommt – Hunde und Kinder als grösste Sympathieträger fallen schon mal weg – sorgt auch Justizsenator Thomas Heilmann (Berliner Hundegesetz) der zu ihren Beratern gehört und wie praktisch, gleich eine der grössten Werbeagenturen an der Hand hat. Zu deren Gründern er gehört, geschäftsführender Gesellschafter, sowie Vorstandsvorsitzender war und für entsprechende “Vermarktung” der Angela Merkel an die Bevölkerung sorgen kann.
Respektlose Inszenierung: Der “Bello Dialog”
Mit üblicher Merkel Taktik, vermarktete sich Thomas Heilmann, CDU, mit dem “Bello-Dialog” zu Beginn als bürgernah und demokratisch. Er gaukelte den Menschen vor, sie könnten mitbestimmen und ließ die ahnungslosen Bürger mit Hund, ein Jahr lang diskutieren.
Die Berliner, die sich daran beteiligten, waren tatsächlich in dem Glauben, sie würden endlich gehört, ernst genommen und ihnen würden, als diskriminierte Minderheit, endlich auch Bürger-, Menschen-, und Tierrechte eingeräumt. Wie üblich bei der Merkel Regierung, wurde eine bestimmte Presse (exklusiv) von Beginn an, in die “gewünschte” Richtung, wie ebenso die Besetzung der Teilnehmer, gesteuert. Parallel hierzu begann die die Zahl der vergifteten Hunde zu steigen. Die Teilnehmer am” Bello Dialog” hatten nie eine Chance.
Wir beobachteten dieses perfide und respektlose Schmierentheater über ein Jahr und wurden in dieser Zeit über die Abläufe und das Vorgehen informiert. Wir mussten versprechen, in dieser Zeit nicht darüber zu berichten. Der Enthusiasmus, die Hoffnung, die naive Ahnungslosigkeit und der Glaube der Menschen daran, für die Tiere und Menschen etwas verändern zu können, war so groß, dass diese “Inszenierung” nicht erkannt wurde.
Das Ergebnis ist bekannt: Keine Freilaufflächen, Leinenzwang, Geldstrafen und ein Hundegesetz, dass nicht nur tierschutzrelevant, menschenverachtend und weder Menschen noch Tieren Rechte einräumt. Ende Mai wird dieses Gesetz verabschiedet.
Aktionismus der CDU im Europa Wahlkampf
Die CDU heuchelt nun, Aktionismus und Entrüstung, über die vielen vergifteten Hunde und Hundehasser in Berlin vor, um im Europa-Wahlkampf abzulenken und möglichst keine Wählerstimmen zu verlieren. Das Tierschutzgesetz müsste angewandt und demnach auch Recht gesprochen werden. Tierquäler dürften nicht mehr nur mit einer Geldstrafe davon kommen, so die CDU. Wie üblich bei dieser Regierung, wird nun nach einem “Bauernopfer” gesucht.
Lippenbekenntnisse, um die Bevölkerung, von den tatsächlichen Verantwortlichen abzulenken, der Merkel Regierung, zu der auch der Justizsenator Heilmann gehört. Der nichts anderes zu tun hat, als gegen eine Minderheit vorzugehen, anstatt Verbrecher in Berlin zu jagen. Mitten im Wahlkampf werden nun 150.000 Wähler versucht zu beruhigen, die hiervon betroffen sind und deren Hunde weiter vergiftet werden.
Die eigentlichen Verantwortlichen für den Hundehass und die Vergiftungen in Berlin, sind bei Heilmann, CDU Justitzsenator und Berater von Angela Merkel – bekennende Hundehasserin und bei der Bild Zeitung zu suchen. Vor jeder Anreise zu offiziellen Anlässen ins Ausland, wird der Hundehass als Hundephobie ausgegeben und gefordert, dass Hunde fern zu halten seien.
Hundehass und Vergiftungen haben nicht nur in Berlin, sondern auch im restlichen Deutschland zugenommen und ihre Spuren hinterlassen. Hierfür sind auch die jeweiligen Regierungen der Bundesländer verantwortlich, durch die Menschen mit Hund kriminalisiert, stigmatisiert, diskriminiert und die Gesellschaft gespalten wurde.
Das Ergebnis ist das derzeitige Verhalten der Bevölkerung, das an die dunkle Geschichte dieses Landes erinnert und beängstigend ist. Eines der Symptome: Wie mit Minderheiten umgegangen wird. Hierzu gehören seit inzwischen 15 Jahren Menschen mit Hund.
Nachdem diese Minderheit von Politikern und den Medien zum rechtlosen “Freiwild” erklärt und von einer bestimmten Pressemeute gehetzt und diffamiert wurde, dient sie der restlichen Bevölkerung zum Frustabbau und muss sich täglich rechtfertigen, entschuldigen, beschimpfen und anpöbeln lassen, weil sie Menschen mit Hund sind.
Dem gesellschaftlichen Schaden und den Vergiftungen, wäre durch ein Signal, wie einem bürger-, und hundefreundlichem Gesetz entgegen zu wirken gewesen und dies zu korrigieren. Wie üblich bei der CDU, wäre dies “exklusiv” Friede Springer und Kai Diekmann mitzuteilen gewesen und eine Kampagne zu starten. Diesmal nicht gegen Menschen mit Hund.
Am neuen Hundegesetz in Berlin ist zu erkennen, dass der gesellschaftliche Schaden der durch Politiker und Medien verursacht wurde, gar nicht korrigiert werden soll. Im Gegenteil!
Das neue Hundegesetz, wird Ende Mai von der CDU in Berlin erlassen und ist “Wasser auf die Mühlen” für die, die wie üblich in Deutschland, hierdurch meinen autorisiert zu sein, um gegen eine Minderheit vorgehen zu können. Tiere und Menschen haben keine Rechte. Artgemässe Tierhaltung und freie Bewegung, wie dies das Tierschutzgesetz vorschreibt, wird in Berlin nicht mehr möglich sein. Hiervon werden auch alte Menschen betroffen sein, die mit ihren Hunden nicht mehr in die Parks gehen können, um sie dort spielen zu lassen.
Wir fragten das CDU Mitglied, der die PR-Kampage für höhere Strafen gegen Tierquäler startete:
“Wo darf sich Ihr Hund künftig frei bewegen und Sozialkontakte zu anderen Hunden haben?”
“Gehören Menschen mit Hund nicht zu der Bevölkerung, die auch ein Recht darauf haben, die Parks in Berlin zu besuchen?”
Wir wiesen zudem auf die wissenschaftlichen Nachweise hin. Das freier Auslauf und der Kontakt zu Artgenossen die beste Prävention gegen die Entstehung von Aggressionsverhalten ist, das erst durch einen generellen Leinenzwang entstehen würde, nachdem die Hunde keinerlei Sozialverhalten erfahren und erlernen könnten.
Wir fragten, ob dem Senat bewusst sei, dass er mit diesem Hundegesetz auf eine Prozessflut zusteuern würde und keine Bedenken hätte, hunderttausend Wählerstimmen zu verlieren?
Hierauf erhielten wir natürlich keine Antwort!
Die Stärke einer Nation ist an dem Sozialverhalten der Menschen, der Gesellschaft, zu erkennen. Also daran wie respektvoll, freundlich, hilfsbereit, tolerant, sich diese gegenüber anderen verhält und mit Minderheiten und Tieren umgeht. Hiervon ist Deutschland Lichtjahre entfernt.
Die Diskussion über eine Überwachung der Bevölkerung, ist in Deutschland eigentlich überflüssig. Diese übernehmen große Teile der Bevölkerung bis heute gerne, bereitwillig und freiwillig, durch gegenseitige Kontrolle und Denunziation, als Blockwarte, selbst.
Kein Wunder, bei dieser Regierung!
Das Konzept der Merkel Regierung: Der Deutschen Bevölkerung mit dem richtigen PR-, und Marketingkonzept alles “verkaufen” zu können. Leistungsorientiert, ohne zu hinterfragen, sich brav in das Kollektiv einzureihen, den Kopf einzuziehen und zu funktionieren.
Werbe-, und PR-Slogan: “Es gibt noch viel zu tun, warten wir´s ab!”
Weiter führende Literatur zum Thema “Bürgernähe” der Angela Merkel: von Roger Willemsen im S. Fischer Verlag erschienen.
Astrid Ebenhoch ist Journalistin und Gründerin von Hounds & People
Siehe auch:
- Höhere Strafen für Tierquälerei
- Bello Dialog von Heilmann
- Quo Vadis Berlin?
- Zum Thema Merkel abhören: Mal kurz nachgedacht
- Sieg für Bürgerrechte – Vorratsdatenspeicherung gekippt
- Warum die Wahl so ausgegangen ist
- Regierungserklärungen: Bedeutung in Deutschland und den USA
- CDU erhält Spende von BMW Grossaktionären
- Verbrauchertäuschung mit Energiewende
- Liebe, Einfühlungsvermögen und Verständnis – Schlüssel für Vertrauen auch bei Löwen
- Hochwasser: Tiere werden in Deutschland nicht gerettet
- Hunde in den Bundestag! Hunde als Wahlkampfhelfer?
- Wofür Politiker Hunde, Minderheiten und andere Bedrohungen brauchen
- Die Folgen deutscher Hundegesetze und Verordnungen
- Nutzen und Kosten des “Hundeführerscheins” in Niedersachsen
- Gewalt gegen Hund und der gesellschaftliche Schaden
Vorbilder braucht das Land!
“Seltsame” Beziehung? Nicht nur im EU Wahlkampf Putin-Versteher? Auch wenn man Hunde verabscheut…
Deutschland hat sich durch Gas Prom mit 38 % der Energieversorgung von Russland abhängig gemacht.
Die USA erklärte sich inzwischen dazu bereit, Deutschland und Europa ab 2015 mit Flüssiggas zu beliefern, um sich aus der Abhängigkeit und Erpressbarkeit zu befreien.
Ein sehr wahrer Artikel Frau Ebenhoch, ich kann dem nur beipflichten. Flächendeckend zieht sich durchs ganze Land die Hatz auf Hundehalter und das nicht nur verbal. Ich beobachte dies seit langem und mitnichten – dies wird durchaus von der Politik und den Medien gesteuert. Gerade in Städten ist es ein Spießrutenlauf mit Hund. Die wenigen Grünflächen sind besonders an den Wochenenden hart umkämpft und Konflikte vorprogrammiert. Wenn man gute Nerven hat kann man das vielleicht durchstehen, ich für meinen Teil packe meine Hunde ins Auto und fahre ganz weit raus, dahin wo sie entspannt Hund sein dürfen und ich meine Ruhe habe. Tja, sorgt halt für mehr CO2 Ausstoß bei meinem KFZ, aber ich möchte es nun mal meinen Hunden recht machen und wenn der Gesetzgeber nicht in der Lage ist die Dinge zu regeln, muß ich mir selbst eben Auswege suchen. Ach ja, und Merkel oder eine der etablierten Parteien wählen – schon seit Jahren nicht, nicht nur der Hunde willen.
ich glaube zwar nicht an den Weihnachtsmann aber gemessen an anderen Ländern geht es uns hier in Deutschland doch noch recht gut.Mißstand gibt es überall. Es gibt zum Glück auch überall
Menschen die sich einsetzen. Das kann jeder auf die eine oder andere Art.Wir halten selber mehrere Hunde.In die Stadt nehmen wir unsere Hunde nicht mit.Nur im Notfall (Tierarzt etc.) Wir wissen das es nicht wenige Menschen gibt die Hunde nicht tolerieren weil sie andere Lebensv orstellungen haben.Dies akzeptieren wir.Wir mögen auch nicht jeden. Man sollte diesen Leuten aus dem Weg gehen.Sicher ist es in der Stadt nicht so einfach.
Offenbar gehören Sie zu den Wählern, die immer noch an den Weihnachtsmann glauben und bestätigen wie perfekt die PR-und Manipulationsmaschinerie zur Volksverblödung funktioniert.
70 % der Deutschen finden Angela Merkel gut
70 % der Deutschen finden aber die Regierung “scheisse”
Allein diese Zahlen einer grossen Umfrage nach den letzten Wahlen beweisen, daß die Deutschen bis heute offensichtlich nicht wissen, wer die Regierung eigentlich ist und dringend mehr Bildung brauchen.
Dann noch ein kleiner Hinweis zur Schulung der Wahrnehmung: Schauen Sie sich mal Gesichter und die Körperhaltung von Menschen an, und wie die aussehen, wenn sie Angst haben.
Es ist schlimm das Hunde Opfer von Vergiftungen werden.Aber dies der CDU und Merkel anzukreiden geht zu weit.Sie hat nun mal Angst vor Hunden.Es gibt nicht wenige die Angst vor Hunden haben des deswegen vergiften sie nicht gleich Hunde.
Ihre Politik scheint ja anzukommen bei den Bürgern. Anders lassen sich die hohen Umfragewerte nicht erklären.Diejenigen die Hunden und auch Kindern so etwas antun sind krank.Als Hundehalter bleibt nur die Augen offen zu halten.