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4 Kommentare zu “Stimmung gegen 4-beinige Minderheiten”

  1. Hunde – vierbeinige Gefahr für München « Hunde – Viebeinige Gefahr Für München « Hundeverfolgung « Haustiere «

    [...] Stimmung gegen 4-Beinige Minderheiten; [...]

  2. Sabine

    wie wahr, wie wahr! Egal wie gut der Hund erzogen ist – es hilft alles nichts, irgendeine starke Mehrheit häufig in Form von Radfahrern, Joggern, Nordic Walkern und Rentnern finden immer einen Anlass für niveaulose Bemerkungen. Als Hundehalter heutzutage ist man Freiwild für Diskriminierung und Denunziation – erinnert mich irgendwie an das 3. Reich; wir holen Hunde aus Ländern wo sie wie Abfall behandelt, gequält und entsorgt werden um uns hier unter anderen von eben diesen Tätern anprangern zu lassen, in Deutschland! Das alles noch mit Unterstützung von Politikern. Das ist deutsche Realität 2012! Mit zwei Hunden, sanften Windhunden, dazu noch ein Welpe – den oha! manche jetzt noch niedlich finden, wo ich jetzt schon weiß, das in spätestens einem Jahr auch bei ihm Sprüche kommen wie “nimm den scheiß Köter an die Leine”, frage ich mich wo bei meinen Mitmenschen eigenständiges Denken einsetzt und ob das überhaupt nochmal der Fall ist irgendwann. Die Verlogenheit in dieser Gesellschaft ist ein Armutszeugnis; und da soll ich freiwillig Organe spenden?, wenn ich mir vorstelle das da eventuell so ein Hundehasser und Vorverurteiler da etwas von mir bekommen soll um sein Leben zu retten, kann ich nur nein sagen. Wenigstens das kann ich noch entscheiden. Deutschland ist schon lange kein gutes Land mehr für Hunde. Sie bekommen hier vielleicht genug Nahrung und ein warmes Plätzchen und Zuneigung, als Hundehalter befindet man sich jedoch auf der Flucht. Liebte ich früher den Sommer, so bevorzuge ich jetzt Regentage und den Winter mit Schmuddelwetter – da haben wir unsere Ruhe und können uns entspannt draußen aufhalten.

  3. Eckhard

    Naja, eben “BILD”, das sagt doch wohl schon alles.
    Meiner Meinung nach geht es da doch nur um eines, um Verkaufszahlen und nicht um die Wahrheit.
    Viele Menschen müssen eben erst noch erwachsen werden und die Tiere nicht nur zum “Auffressen” sehen.
    Schon oft sind mir solch unglaublich dumme Leute begegnet, welche meinten: Wenn die Tiere keinen Nutzen haben, dann sind sie auch nichts wert.
    So dämliche und kriminelle Sprüche habe ich schon mal, jedoch in einem anderen Zusammenhand, vor etwa 70 Jahren gehört.

  4. Karl-Heinz

    Nüchtern betrachtet muss man feststellen, dass wir leider schon auf dem Weg in eine hundefeindliche Gesellschaft sind. “But there is an elephant in the room” wie die Engländer sagen. Jeder kennt das riesige Problem, aber kaum jemand trägt etwas zur Lösung bei, im Gegenteil. In Niedersachsen und Thüringen ist man gerade dabei, die Hundgesetze zu verschärfen. Als Grund geben die beiden Regierungen an, dass sie damit die “Sicherheit der Bürger gewährleisten”. Sie reagieren damit auf tödliche Beißunfälle und suggerieren, dass sie mit Hundeführerschein, Leinen- und Maulkorbzwang das Problem in den Griff bekommen. Mit den sechzehn Hundegesetzen in Deutschland wurde bisher kein einziges Problem gelöst. Aber offenbar sind die Probleme immer noch nicht groß genug, damit Hundehalter sich empören, protestieren, Einfluss nehmen auf die Politiker, die von Hunden nichts verstehen und den Mainstream bedienen. Hundehalter können sich auch gegen die Berichterstattung Bildzeitung wehren und massenhaft Leserbriefe schreiben und vor allem diese Zeitung nicht mehr kaufen.
    Es wird noch ein langer Weg sein bis auch die sechs Millionen Hundehalter eine Lobby haben werden wie etwa die nur dreihunderttausend Jäger, die Minister in den Landtagen, Abgeordnete im Bundestag und hohe Beamte und Richter an den Schaltstellen haben, um ihre Interessen durchzusetzen.
    Es wird wohl ein langer Weg werden bevor sich etwas ändert. Doch auch ein langer Weg beginnt bekanntlich mit dem ersten Schritt.