Willkürlich werden tatsächliche oder vermeintliche Verfehlungen einiger Hundehaltern pauschal verallgemeinert und zu einer Hetze gegen die Vierbeiner selbst missbraucht. Die Methode ist äußerst fragwürdig. Sie erinnert an das Zeigen auf “schuldige” Minderheiten.
“Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem dies kroch”. Mit diesen Worten mahnt Bertolt Brecht vor dem Geist des Faschismus, der noch lebendig sei, auch nachdem er endlich im schrecklichen Weltkrieg niedergerungen wurde.
Es ist ein Stück Rehabilitation der Deutschen, wenn heute rassistische Hetze und Stigmatisierung von Minderheiten in weiten Teilen der Bevölkerung abgelehnt werden. Doch gibt es keinen Grund zu Selbstzufriedenheit. Denn der Schoß ist fruchtbar immer noch. Die Methode der Stigmatisierung von Minderheiten funktioniert auch heute. Nur die Verpackung muss derweil anders sein.
Ich habe es selbst ein ganz, ganz kleines bisschen am eigenen Leibe gespürt, wie es sich anfühlen kann, das Ziel des Volkszorns zu sein.
Es war nach dem 26. Juni 2000, dem Tag, an dem in Hamburg zwei “Pibulls” den kleinen Volkan zerfleischt hatten. Anstatt sich Gedanken über die Untätigkeit der Behörden gegenüber dem polizeibekannten, mehrfach vorbestraften Halter zu machen, wurde eine progromartige Stimmung gegen Hunde in Deutschland entfaltet, vornedran die Bild-Zeitung und Bärbel Höhn von den Grünen, damals zuständige Ministerin in NRW.
Zu Besuch bei den Eltern in NRW ging ich in jenen Tagen durch den Gladbacher Volksgarten mit meinem Willi spazieren. Auf offener Straße wurde ich mehrfach regelrecht angepöbelt und zwar in zweifelsfrei forsch aggressivem Ton. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Dabei war mein Willi angeleint, zog nicht an derselben und hatte wohl noch nicht einmal zu den Leuten aufgeschaut. Er hatte sich schlicht so benommen, wie man es von einem gut erzogenen Hund erwartet. Willi war meine Englische Bulldogge, ein ganz lieber, den Menschen besonders zugewandter Vertreter seiner Spezies. Aber Willi passte in das Schema “Kampfhund” und “Kampfhunde” gehörten weg.
Und ein wenig hatte ich im hintersten Winkel meines Kopfes reale Angst, dass man mir den Willi aus der Hand reißen könnte, um ihn dann am nächsten Baum aufzuhängen. Die Leute, die mich da anpöbelten, es passierte in dieser Zeit mehr als einmal, waren keine Halbstarken. Es schienen mir gebildete Leute, die ich ansonsten eher als Kunden von Reformhäusern und Ökolabeln einschätzen würde.
Mitten in Deutschland im Jahr 2000.
Gut zehn Jahre später ist es wieder einmal die Hamburger Bild-Zeitung, die durch stigmatisierende Hetze gegen Hunde und Hundehalter auffällt, die Stimmung gegen eine Minderheit entfacht.
Diesmal begleitet von der Hamburger SPD-Führung. Im April 2011 wird eine Mehrheit von angeblich 97% der Hamburger gegen ihre Hunde haltenden Mitbürgerinnen und Mitbürger in Stellung gebracht. Deren “Hunde versperren den Eingang vom Supermarkt, sind nicht angeleint, liegen im Café miefend zwischen Stühlen und kläffen, dass einem die Ohren abfallen.” So textet Bild-Zeitung.
Endlich müsse Schluss sein mit der Toleranz gegenüber Hunden: “Sage und schreibe 12 Tonnen fallen täglich (!) auf Straßen und in Büsche. Wie viel davon liegen bleibt, davon kann jeder Spaziergänger ein Lied singen.” Und hetzt weiter: “BILD sagt heute, was die meisten Bürger denken: Schämt euch – ihr seid rücksichtslos und egoistisch!
BILD-Reporter dokumentieren, was 1,68 Millionen Hamburger nervt.” (1)
Diese Argumentationslinie bezeugt den noch fruchtbaren Schoß, vor dem Bertold Brecht warnte. Heute sind es die Hunde und Hundehalter gegen die eine pauschalisierende, undifferenzierte Stimmung entfacht wird. Dabei sollten sich die Lokalredaktionen von Bild zumindest in ihren Zahlen abstimmen, denn laut Bild Hannover erzeugen die nur 45.000 Hunde dort mit 20 Tonnen sogar fast doppelt soviel Kot wie die 51.000 Hamburger Hunde (2). *
Verbales Lynchen
Leider sind solche Argumentationslinien kein Einzelfall. Ja, es ist geradezu typisch, anlässlich von Einzelfällen pauschal auf DIE Hunde zu hetzen.
Hat ein nicht-sozialisierter Rottweiler aus zweifelhafter “Zucht” von mehr als nur zweifelhaften Haltern zugebissen, so sind sich Politiker und Medien, wie sonst selten, einig in ihrer Pauschalhetze gegen Hunde. Ohne den Einzelfall untersucht zu haben und insbesondere ohne die Verantwortung im zweibeinigen Umfeld zu suchen, werden Hunde oft schon am Tag des Geschehens reflexartig in Kollektivhaftung genommen.
Der inzwischen zum Verfassungsrichter berufene CDU-Innenminister von Thüringen, Jura-Professor Huber, wollte da letztes Jahr, umgehend nach einem solchen Beißvorfall, durchgreifen – nicht gegen einschlägige Halter, gegen Hunde. Gleich sämtliche Hunde schwerer 20 kg oder höher 40 cm sollten – ohne irgendeine weitere Prüfung oder Bedingung – per Gesetz zu gefährlichen Tieren erklärt werden. Das hätte weitreichende Restriktionen für alle mittleren oder größeren Hunde zur Folge, die ein artgerechtes Hundeleben im Freistaat praktisch unmöglich machen würden.
Ende März 2011 wurde nun die Halterin der vier Amstaff-Mischlinge von Professor Huber zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Urteilsbegründung, wie auch Argumentation der Staatsanwaltschaft sind sehr viel differenzierter als das Pauschalurteil des heutigen Verfassungsrichters.
Sie sehen eine erhebliche Verantwortung bei der Halterin, weil sie die Sozialisation der Hunde vernachlässigt habe. Argumentation der Staatsanwaltschaft: “Demnach hätte sie bei ordnungsgemäßer Haltung und Sozialisierung der Tiere die Gefahr absehen und vermeiden können.
Stattdessen aber habe sie die vier Kampfhunde am Tag der Tat sich selbst überlassen.” (4) Und: “Das Versagen Dritter sei nicht entscheidend gewesen. Es sei die Angeklagte gewesen, die mit der Haltung eines Hunderudels, das sich im Haus und auf dem Grundstück frei bewegte, die Gefahr gesetzt und aufrecht erhalten habe. Die Richterin verglich die Hunde mit einer Waffe, die im Haus ebenfalls so gelagert werden müsse, dass niemand dadurch zu Schaden komme.” (5)
“Und der Herr büße die Tat des Hundes zur Hälfte so, als er sie selbst begangen hätte”
Das Gericht in Nordhausen sieht die Verantwortung beim konkreten Menschen. Eine solche Rechtsauffassung hatten bereits unsere Ahnen vor mehr als tausend Jahren.
Die Mitverantwortung des Halters für die Taten seines Hundes war im Recht der Germanen klar verankert. Das etwa 1.500 Jahre alte Lex Baiuvariorum legt in seinem Artikel 9 folgenden Grundsatz fest: “Und der Herr büße die Tat des Hundes zur Hälfte so, als er sie selbst begangen hätte.” (6) Dieses alte Recht, baut auf der Partnerschaft Mensch – Hund auf. Mit gefangen, mit gehangen.
Nach heutigem Recht hält sich der Mensch dagegen schadlos, bürdet die Lasten dem Hund alleine auf und stielt sich selbst aus der Verantwortung. Das entspricht nicht zuletzt unserer christlichen Tradition, die den Menschen aus der Schöpfung heraushebt und gegenüber Tieren, namentlich Hunden, eine abwertende, respektlose Haltung vertritt. Und diese respektlose Haltung war schon im Mittelalter mit einer Instrumentalisierung der Hunde als Blitzableiter für die Sorgen und den Unmut des einfachen Volkes unmittelbar gekoppelt.
Soziologen wie Franz Schultheis oder Jürgen Friedrichs stellen eine zunehmende Entsolidarisierung unserer heutigen Gesellschaft fest.
Unzufriedenheit und Existenzängste erfassen immer breitere Schichten der Bevölkerung, namentlich auch den Mittelstand, der als wesentliche Stütze unserer heutigen Demokratie gilt. Psychologen kennen den Begriff der Selbstwirksamkeitserwartung. Damit wird der Grundmechanismus eines jeden Menschen beschrieben, der schlicht auf seine Tätigkeit hin eine entsprechende Wirkung erwartet. Kommt diese Wirkung nicht, wirkt das frustrierend.
Der Psychologe Martin Seligman nennt es die “erlernte Hilflosigkeit”, das Gefühl, nichts bewirken zu können, das Erleben, dass man sich Artikulieren und Engagieren kann und es bleibt letztlich doch ohne Erfolgserlebnis. Was Seligman in den 70er Jahren bezogen auf ein Individuum beschrieb, kann man heute als gesellschaftlich relevantes Massen-Phänomen bezeichnen.
Weite Schichten der Bevölkerung erleben eine solche Hilflosigkeit angesichts Dutzender von Milliarden, die in undurchsichtigen EU-Kanälen verschwinden, während die Schlaglöcher des Winters unrepariert bleiben und kulturelle Einrichtungen geschlossen werden. Das Gefühl einer Hilflosigkeit macht sich ebenso breit, wenn sich Politiker aller Couleur nach einer Wahl immer wieder völlig unbeeindruckt von den eigenen Versprechen zeigen, die sie vor der Wahl machten.
Solcher gesellschaftlicher und politischer Unmut lässt sich bestens kanalisieren, wenn man einfache und ganz konkret fassbare “Schuldige” präsentieren kann.** So werden die Hunde als Projektionsfläche zur Neutralisierung des gesellschaftlichen Unmuts missbraucht. “Während man beispielsweise Feinstaub oder CO2 nicht sehen oder anfassen kann, so ist ein Hundehaufen auf dem Trottoir ein wunderbares Corpus delicti – und der Täter ist physisch fassbar. … Auch hier spielt die Politik des Stellvertreters: Ein Objekt, an dem man den Ärger abladen kann, dient der seelischen Entlastung.
Im Gegensatz zu Atomtransporten und Ölkatastrophen kann man Hunden in Parkanlagen mit Verboten und restriktiven Verordnungen Einhalt gebieten.
In Wahrheit schlägt man den Sack und meint den Esel.” Notiert die Schweizer Psychotherapeutin Dr. Béatrice Werlen. (7) Spätestens seit den Ereignissen im Jahr 2000 verfolge ich diese Zusammenhänge regelmäßig. Leider muss man feststellen, dass die Methode noch immer funktioniert: Die Stigmatisierung von Minderheiten und deren Präsentation als Schuldige, als Blitzableiter für diffuse Ängste und Widersprüche. Während zweibeinige Blitzableiter dieser Art noch tabu sind, bedient man sich heute ungeniert der vierbeinigen. Nein, und ich akzeptiere keinen “vergessenen” Haufen auf dem Trottoir und auch nicht den Hund auf dem Kinderspielplatz zumal wenn unangeleint. Ich bin ganz stringent dafür, dass sich Hundehalter solidarisch benehmen. Aber dasist im Grunde ein ganz anderes Thema.
* Man könnte auch fragen, wieviel Kot Menschen mit bestimmter Herkunft oder Religionszugehörigkeit täglich erzeugen.
Interessant auch: laut Bild erzeugt ein Hund in Hannover doppelt soviel Kot wie ein mehr als dreimal so schwerer Mensch, während ein Hund in Hamburg immer noch etwas mehr als der Zweibeiner erzeugt.
(Zahlen siehe: “Dunkle Materie: Die Geschichte der Scheiße” von Florian Werner)
** Und das nicht nur in Deutschland. Auch die Islamisten aller Länder haben den Hund als Übel und Hundehaltung als westliche Dekadenz ins Visier genommen.
Christoph Jung ist Psychologe, studierte Biologie, Initiator des Dortmunder Appell für eine Wende in der Hundezucht und Autor des Schwarzbuch Hund, Die Menschen und Ihr bester Freund!
- http://www.bild.de/regional/hamburg/hund/ein-ganz-normaler-hundetag-in-hamburg-17305764.bild.html
- http://www.bild.de/regional/hannover/kampfhunde/verbot-auf-spielplaetzen-17377108.bild.html
- http://petwatch.blogspot.com/2010/10/der-labrador-ein-gefahrliches-tier.html
- http://www.mdr.de/mdr-aktuell/8412722.html
- http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Kind-von-Hunden-totgebissen- Bewaehrungsstrafe-fuer-Halterin-934972784
- Lex Baiuvariorum, nach der Ingoldstädter Handschrift (800-825), Übersetzung von Konrad Beyerle 1926
- Dr. Béatrice Werlen in Hundemagazin Wuff 2/11
- Nächste Hetzkampagne aus Köln!
- “Netzplanet.net”: Vorsätzliche Volksverhetzung?
- Springer Chef Döpfner – Google ist sooo gemein…!
- Wenn “David” (Springer) meint “Goliath” (Google) zu sein
- Warum das deutsche Fernsehprogramm so schlecht ist
- Griechenland und Hunde – neue Sündenböcke in Deutschland?
- Griechenland: Die Verantwortung liegt bei den Deutschen
- Ist Anti-Amerikanismus eine Form von Rassismus?
- Nächste Hetzkampagne aus Köln!
- Stimmung gegen 4-beinige Minderheiten
- Kachelmann verklagt Bild, Bunte, Focus auf 3,25 Mio Euro
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- Wie eine demagogische Presse ein ganzes Volk schädigt ….
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- Drohbrief gegen griechisches Restaurant nach Hetzkampagne der “Bild”
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- Tendenziöse Podiumsdiskussion der Springer Presse – Hundeverbot am Schlachtensee
Foto: © kentoh
[...] Stimmung gegen 4-Beinige Minderheiten; [...]
wie wahr, wie wahr! Egal wie gut der Hund erzogen ist – es hilft alles nichts, irgendeine starke Mehrheit häufig in Form von Radfahrern, Joggern, Nordic Walkern und Rentnern finden immer einen Anlass für niveaulose Bemerkungen. Als Hundehalter heutzutage ist man Freiwild für Diskriminierung und Denunziation – erinnert mich irgendwie an das 3. Reich; wir holen Hunde aus Ländern wo sie wie Abfall behandelt, gequält und entsorgt werden um uns hier unter anderen von eben diesen Tätern anprangern zu lassen, in Deutschland! Das alles noch mit Unterstützung von Politikern. Das ist deutsche Realität 2012! Mit zwei Hunden, sanften Windhunden, dazu noch ein Welpe – den oha! manche jetzt noch niedlich finden, wo ich jetzt schon weiß, das in spätestens einem Jahr auch bei ihm Sprüche kommen wie “nimm den scheiß Köter an die Leine”, frage ich mich wo bei meinen Mitmenschen eigenständiges Denken einsetzt und ob das überhaupt nochmal der Fall ist irgendwann. Die Verlogenheit in dieser Gesellschaft ist ein Armutszeugnis; und da soll ich freiwillig Organe spenden?, wenn ich mir vorstelle das da eventuell so ein Hundehasser und Vorverurteiler da etwas von mir bekommen soll um sein Leben zu retten, kann ich nur nein sagen. Wenigstens das kann ich noch entscheiden. Deutschland ist schon lange kein gutes Land mehr für Hunde. Sie bekommen hier vielleicht genug Nahrung und ein warmes Plätzchen und Zuneigung, als Hundehalter befindet man sich jedoch auf der Flucht. Liebte ich früher den Sommer, so bevorzuge ich jetzt Regentage und den Winter mit Schmuddelwetter – da haben wir unsere Ruhe und können uns entspannt draußen aufhalten.
Naja, eben “BILD”, das sagt doch wohl schon alles.
Meiner Meinung nach geht es da doch nur um eines, um Verkaufszahlen und nicht um die Wahrheit.
Viele Menschen müssen eben erst noch erwachsen werden und die Tiere nicht nur zum “Auffressen” sehen.
Schon oft sind mir solch unglaublich dumme Leute begegnet, welche meinten: Wenn die Tiere keinen Nutzen haben, dann sind sie auch nichts wert.
So dämliche und kriminelle Sprüche habe ich schon mal, jedoch in einem anderen Zusammenhand, vor etwa 70 Jahren gehört.
Nüchtern betrachtet muss man feststellen, dass wir leider schon auf dem Weg in eine hundefeindliche Gesellschaft sind. “But there is an elephant in the room” wie die Engländer sagen. Jeder kennt das riesige Problem, aber kaum jemand trägt etwas zur Lösung bei, im Gegenteil. In Niedersachsen und Thüringen ist man gerade dabei, die Hundgesetze zu verschärfen. Als Grund geben die beiden Regierungen an, dass sie damit die “Sicherheit der Bürger gewährleisten”. Sie reagieren damit auf tödliche Beißunfälle und suggerieren, dass sie mit Hundeführerschein, Leinen- und Maulkorbzwang das Problem in den Griff bekommen. Mit den sechzehn Hundegesetzen in Deutschland wurde bisher kein einziges Problem gelöst. Aber offenbar sind die Probleme immer noch nicht groß genug, damit Hundehalter sich empören, protestieren, Einfluss nehmen auf die Politiker, die von Hunden nichts verstehen und den Mainstream bedienen. Hundehalter können sich auch gegen die Berichterstattung Bildzeitung wehren und massenhaft Leserbriefe schreiben und vor allem diese Zeitung nicht mehr kaufen.
Es wird noch ein langer Weg sein bis auch die sechs Millionen Hundehalter eine Lobby haben werden wie etwa die nur dreihunderttausend Jäger, die Minister in den Landtagen, Abgeordnete im Bundestag und hohe Beamte und Richter an den Schaltstellen haben, um ihre Interessen durchzusetzen.
Es wird wohl ein langer Weg werden bevor sich etwas ändert. Doch auch ein langer Weg beginnt bekanntlich mit dem ersten Schritt.