Sie kümmerten sich um sie und lebten mit ihnen an der Front in Afghanistan. ”Ohne die Hunde hätten wir es in Afghanistan nicht ausgehalten. Sie gaben uns ein bisschen Normalität, Halt und Kraft”, sagte ein amerikanischer Soldat. In amerikanischen und englischen Stützpunkten dürfen sich die Soldaten um die herrenlosen Hunde kümmern und leben mit ihnen dort an der Front.
Viele dieser Hunde retteten den Soldaten das Leben, wie auch Anfang 2010 in einem amerikanischen Stützpunkt.
Drei Hunde retteten 50 Soldaten vor einem Selbstmordanschlag eines Taliban das Leben. Die drei Straßenhunde, die von den amerikanischen Soldaten als Welpen aufgenommen wurden, schlugen Alarm und griffen an. Ein Selbstmordattentäter, ein Taliban, wollte sich mit mehren Kilos Sprengstoff, auf dem Militärstützpunkt im Dand Aw Patan Distrikt in der Provinz Paktia nahe der pakistanischen Grenze, in die Luft sprengen. Der Eindringling flüchtete nachdem die Hunde bellten und den Stützpunkt verteidigten, wodurch der Sprengsatz außerhalb des Camps explodierte. Ein Attentäter starb, fünf Soldaten und drei Hunde wurden verletzt. Ein Hund starb an den schweren Verletzungen. Die beiden anderen Hunde überlebten und durften mit den Soldaten in die USA.
Dies waren aber nicht die einzigen Soldaten die ihre Hunde, mit denen sie lange zusammenlebten, nicht in Afghanistan zurücklassen wollten.
Am 16. November 2011 konnten die herrenlosen Hunde aus Afghanistan ihre Soldaten wiedersehen, mit denen sie wärend ihrer Dienstzeit in Afghanistan zusammen lebten und mit ihnen ein neues Leben beginnen.
Sie wurden aus Afghanistan in die USA geholt und landeten nach einem langen Flug am JFK Flughafen in New York. Wo sie ihre Soldaten, die sie in ihr Herz geschlossen hatten, in Empfang nahmen.
Die britische Wohltätigkeitsorganisation nowzad organisierte die Rückführung der Hunde in die USA. Nowzad wurde von Pen Farthing gegründet, der in Afghanistan bei der britischen Marine gedient hatte. Die Soldaten kamen von ihren Heimatorten aus ganz Amerika um ihre Hunde am Flugplatz zu begrüssen und in Empfang zu nehmen, bevor sie mit ihnen nach Hause fuhren. Nowzad kümmert sich bis heute um die Hunde in Afghanistan und braucht Unterstützung.
Die Rückholaktion und der Transport wurde von der Tierschutzorganisation AmericanDogRescue und der Firma PRAI mit 30 000.-€ als Spende unterstützt und finanziert. Die Hunde hatten für die Soldaten an der Front einen unschätzbaren Wert als Begleiter und linderten ihren langen Aufenthalt, mit vielen lebensgefährlichen Einsätzen und Feuergefechten an der Front.
Bis heute holen die Soldaten die herrenlosen Hunde aus Afghanistan nach England, die USA und nach Kanada oder werden von der wohltätigen englischen Organisation NOWZAD dort hin vermittelt.
In Deutschen Stützpunkten in Afghanistan ist die Haltung und Betreuung von herrenlosen Hunden schon deshalb nicht erlaubt, nachdem dies nicht den Vorschriften der Bundeswehrverwaltung entspricht.
Diese schreibt vielmehr die Mülltrennung und die Abgasuntersuchung auch bei Panzerfahrzeugen vor, ohne die kein Fahzeug den Stützpunkt verlassen darf.
Auch haben die deutschen Soldaten, laut Auskunft eines Oberst a. D., wenig Kontakt zu herrenlosen Hunden, nachdem sie selten den Stützpunkt verlassen dürfen und wenn dann nur in gepanzerten Fahrzeugen.
Fotos: Screenshot YouTube
Siehe auch:
- Tierische Helden;
- Sarbi wird mit australischen Tapferkeitsorden ausgezeichnet
- Theo erhielt höchste Auszeichnung in England
- Militärhunde in der U.S Armee
nowzad kümmert sich bis heute um die Hunde in Afghanistan und braucht Unterstützung!
Pen Farthing von nowzad
Ich bin entsetzt !!!Wie kann man im Kriegszustand nur an Mülltrennung
und Abgasuntersuchung denken…..unglaublich !!!!!!!!!
Die armen Hunde !! Selbst total verängstigt,hungrig und teilweise
verwundet geben sie soviel Liebe.
Aber wir “ARMEN DEUTSCHEN” haben ja unsere Vorschriften .
Armes Deutschland !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich muß sagen das die Bilder und die Filme mehr sagen als Worte , die Verbundenheit zwischen Mensch und Tier zeigt sich hier von der schönsten Seite , obwohl es eine schwere Zeit für die Soldaten war , diese Hunde gaben ihnen Kraft und Zuneigung halfen ihnen auch auf andere Gedanken zu kommen !! Das schöne ist das Happyend , das in England Amerika und Kanada machbar ist , die Freude der Hunde ihr Herrchen wieder zu haben , ein Herz geht auf beim betrachten der Bilder und Filme , IN DEUTSCHLAND WIRD SOWAS NICHT MÖGLICH SEIN , DEUTSCHE SOLDATEN DÜRFEN DAS NICHT !! Armes Deutschland und seine unsinnigen Gesetze !!
Ich hab heute irgendwo gelesen, das Merkel keine Hunde mag…. wenn ich dann das hier lese und anschaue, dann könnte ich kotzen, das in Deutschland immer alles gesetzlich geregelt werden muss. WARUM dürfen bitte deutsche ihre Freunde nicht im Stützpunkt halten ?????? Es gibt absolut keinen triftigen Grund, nur dumme und sinnlose Gesetze. Und das diese Hunde auch einen Schutz drastellen, das geht aus dem bericht ja hervor.
Frau Merkel, sorgen Sie endlich dafür, das der Tierschutz besser umgesetzt wird, sorgen Sie dafür, das es wie in den anderen Stützpunkten möglich ist die tierischen Freunde zu halten und lassen Sie Ihre ureigenste Angst vor Hunden nicht darüber entscheiden. SIE SIND DER VERTRETER DER DEUTSCHEN, ABER NICHT DER KAISER VON DEUTSCHLAND. Sie werden von unseren Steuzergeldern bezahlt, das vergessen Sie wohl …….aber die Wahl wird es zeigen.
Stimmt!! Hier zum Thema Merkel und Hunde… https://houndsandpeople.com/de/magazin/gesellschaft/hunde-in-den-bundestag-hunde-als-wahlkampfhelfer/
Ganz ehrlich,.. sollte man sich einen Scheiß um die Obrigkeit kümmern, Kriegszustand,einer der schlimmsten Zustände,sich in dieser schweren Zeit um ein Tier zu kümmern kann Seelenleid sehr mildern,ausserdem jede/r der ein Herz hat nimmt sich dessen an und hat somit auch eine empathische Stütze. ABER NEIN,..selbst diese Grundhaltung wird durch Vorschriften im Ansatz verhindert.WANN wehren wir uns endlich gegen dieses gefühls und sinnlosen Schwachsinn!!!
Das waren genau meine Gedanken.
Genau das waren auch meine Gedanken!!!!
scheiß Deutschland..scheiß Merkel
mehr brauch man dazu nicht zu sagen.
Armes Deutschland,in jeder hinsicht,ich verstehe nicht das wir immer aus der Reihe tanzen müßen.Wie man sieht hat es den Soldaten,aus der USA und England nicht geschadet,sich um Herrenlose Hunde zu Kümmern,im gegenteil der aufenthalt in Afgarnistan wurde erträglicher für die Soldaten.Und ich glaube das sie ihre aufgaben auch nicht vernachlässigt haben,nur weil sie sich um Herrenlose Hunde gekümmerten.Warum muß es bei uns Deutschen so Bürokratisch zu gehn,das leben ist schon hart genug,und immer noch von oben drauf auf die armen Bürger.Für mich sind die die Soldaten,aus der USA und England Helden weil sie Herrenlosen hunden,ein neues zu hause gegeben haben……
Was hat denn Mülltrennung und Abgasuntersuchung mit diesen Hunden zu tun? Sind die Deutschen eigentlich wirklich so blöde? Aber natürlich die Vorschriften, die Vorschriften, was willste da machen? Armes, armes Deutschland, du tust mir wirklich leid. Was würde nur aus dir ohne deine Vorschriften?????????
-. . . da stellt sich Deutschland ja wieder mal ein ARMUTSZEUGNIS aus
Typisch Deutschland. In deutschen Stützpunkten sind Hunde nicht erlaubt, d.h. Hauptsache der Bürokratie u. Obrigkeitshörigkeit ist genüge getan. Die Hunde haben die amerikanischen u. englischen Soldaten beschützt. Die deutschen Soldaten sterben lieber, aber Hauptsache, sie haben sich an die Vorschriften gehalten. Wenn ich mir dann noch unsere hochverehrte Madame Merkel ansehe, die Angst vor Hunden hat, und diese nicht um sich haben will, dann frage ich mich, wie will Jemand ein Land regieren, der Angst vor den Schwächsten in unserer Gesellschaft hat. Wer nicht gut zu Tieren ist, ist auch nicht gut zu Menschen. Die schwachen Menschen in unserer Gesellschaft haben von Madame Merkel auch nichts zu erwarten. Hoffentlich ist im September mit der Herrschaft endlich Schluss.
BRAVO ! Dem brauche ich nichts mehr hinzu zufügen!
Das sind “Kolateralschäden” eines grausamen Krieges, wie man sie sich wünscht.
Wenn man den Hunden in die Augen schaut, dann sieht man, was sie erlebt haben. Schaut man den Menschen in die Augen, dann sieht man, dass sie es mit ihren Hunden teilen. So etwas macht unzertrennlich. Das ist für mich die beste Lovestory des Jahres! <3
wie wahr Gerd, ich habe mich so sehr über diesen Artikel gefreut, endlich wird den Tieren mal ihr Einsatz gedankt , man vergisst sie nicht, sondern schenkt ihnen ein sicheres Zuhause; aber natürlich ist so etwas für die deutschen Behörden wiedermal nicht machbar…
Deutschland, deine Bürokratie; traurig wie immer…
Als ich den Satz las
“ In amerikanischen und englischen Stützpunkten durften sich die Soldaten um die herrenlosen Hunde kümmern und lebten mit ihnen dort an der Front.”
stutzte ich, direkt sprang es mich an, aber deutsche Soldaten nicht, da steht die gründliche deutsche Bürokratie vor.
Und siehe da, am Ede des Artikels steht es auch:
“ In Deutschen Stützpunkten in Afghanistan sei die Haltung und Betreuung von herrenlosen Hunden schon deshalb nicht erlaubt, nachdem dies nicht den Vorschriften der Bundeswehrverwaltung entsprechen würde. Diese schreibt vielmehr die Mülltrennung und die Abgasuntersuchung auch bei Panzerfahrzeugen vor. Auch hätten die deutschen Soldaten, laut Auskunft eines Oberst a. D., wenig Kontakt zu herrenlosen Hunden, nachdem sie selten den Stützpunkt verlassen würden und wenn dann nur mit gepanzerten Fahrzeugen.”
Jaaaa in Bürokratie, Obrigkeitshörigkeit und sich entmündigen lassen, sind wir den anderen meilenweit voraus.
*traurigkopfschüttel*