In keinem Land sind die Standards so niedrig wie in Deutschland und Europa – mit Unterstützung der EU. Auf Kosten der Tiere durch Massentierhaltung!
Mit Billig-Fleisch, Billig-Milch und Billig-Eiern, überschwemmt das Exportland Deutschland, nicht nur andere europäische Länder, sondern auch Entwicklungsländer wie Afrika und vernichtet die Existenzen von kleinen Bauern.
Vernichtet – durch den deutschen Bauernverband der die Massentierhaltung fördert, durch die Monopolstellungen der Fleisch – und Lebensmittelkonzerne die von deutschen Politikern unterstützt werden – kleine und mittlere landwirtschaftliche Strukturen.
Wie auch in Frankreich, wo die Bauern letztes Jahr zum Boykott gegen Billig-Lebensmittel aus Deutschland aufriefen.
President Hollande forderte letztes Jahr die französische Bevölkerung dazu auf, Lebensmittel aus Frankreich zu kaufen. Die Bauern konnten mit den Billigprodukten aus Deutschland nicht konkurrieren und standen vor dem aus.
Vorsogerprinzip und Verbraucherschutz in Deutschland und Europa?
Das Pestizid, das für das Bienensterben verantwortlich ist, wurde vom Supreme Court in Californien vor Kurzem verboten. Letztes Jahr wurde das gleiche Pestizid von der EU zugelassen und wird in Deutschland weiterhin eingesetzt.
Durch den Einsatz von Pestiziden, die in den USA inzwischen verboten, aber in der EU zugelassen sind – Biensterben – Medikamenten und Gülle, wird das Grundwasser und die Umwelt vergiftet, sowie die Gesundheit der Tiere und Menschen geschädigt. Worauf die WHO ebenfalls mehrfach hinwies.
Die Angst vor genmanilulierten Produkten aus den USA?
Deutschland importiert seit Jahrzehnten jedes Jahr ca. 4,6 Millionen Tonnen genmanipulierten und mit Glyphosat gespritzen Soja und verfüttert diesen an Nutztiere in der konventionellen Landwiritschaft und Massentierhaltung.
Den höchsten Verbrauch und Einsatz von genmanipulierten Soja in der EU. hat Deutschland und importiert 80% des genmanipulierten Soja aus Südamerika.
Deutschland hat weiterhin den höchsten Verbrauch und Einsatz von Glyphosat in der konventionellen Landwirtschaft in der EU und spritzt selbst Brotgetreide tot (Sikation), trotz nachgewiesener Gesundheitsschäden für die Bevölkerung, wie auch von der WHO veröffentlicht wurde.
Das Amt für Risikobewertung dementiert die Veröffentilchung der WHO und zahlreicher Wissenschaftler, dass Glyphosat krebserregend und für die Bevölkerung auch höchstgradig gesundheitsschädlich ist und lässt Glyphosat auf Kosten der Gesundheit von Menschen und Tieren weiterhin zu.
Von Vorsorgeprinzip und Verbraucherschutz kann also kein Deutschland eine Rede sein.
Durch die permanenten Gaben von Antibiotika in der Massentierhaltung, die in die Nahrungsmittelquelle der Menschen gelangen, entstehen multiresistente Keime.
In über 35 Staaten in den USA gilt Tierquälerei als Kapitalverbrechen und wird mit Gefängnis bestraft. In wie vielen Staaten in Europa und Deutschland? In keinem einzigen!
Die Käfighaltung bei der Eierproduktion wird in den USA verboten! Und in Deutschland und in der EU? Ist an eine artgemässe Tierhaltung nicht zu denken. Dort bestimmen Konzerne, die mit der Politik verstrickt sind, weshalb kein faires Gerichtsverfahren zu erwarten ist, wie die Tiere in der Massentierhaltung gehalten werden,
Hinzu kommen die permanenten Lebensmittelskandale in Deutschland wie durch Salmonellen. Die es in den USA ebenfalls nicht gibt, nachdem das Geflügel nach der Schlachtung kurz in ein Wasserbad mit Chlor getaucht wird (Chlorgehalt wie im Wasser eines Schwimmbad) damit die Salmonellen die sich auf der Haut befinden nicht ausbreiten können. Dieses Verfahren wird seit Jahrzehnten eingesetzt und absolut unschädlich für den Menschen.
Im letzten Jahr wurden in Kalifornien über 50 % des gesamten Venture Kapitals in die Biologische Landwirtschaft investiert. Wie viel in Deutschland und Europa? Deutschland hat bis heute gerade mal 6 % Biologische Landwirtschaft!
Das Justizsystem ist in den USA auf den Verbraucher ausgerichtet. Deshalb können Bürger per Sammelklage gegen Behörden und Konzerne, auf Schadenserstatz in Millionen Höhe, klagen.
Die Liste, der positiven Beispiele aus den USA allein in den letzten beiden Jahren, ist lang und ließe sich beliebig mit weiteren positiven Beispielen fortsetzen…
Über Deutschland und die EU, gibt es keine solche innovative Liste, zum Vorteil der Bürger, Umwelt und Tiere.
Das ist deutsche Massentierhaltung in Echtzeit
Siehe auch:
- Massentierhaltung: Zunehmende Antibiotika-Resistenzen bedrohen die Bevölkerung
- Gericht stoppt Bienensterben: Verbot des Pestizid Neonicotinoid
- Landwirte protestierten in Frankreich – Schweine im Supermarkt
- Wissenschaftler stufen Glyphosat als krebserregend ein
- Antibiotikaresistenzen durch Herbizide wie Glyphosat
- Tierschutzorangisation fordert neue Ernährungskonzepte und eine radikale Agrarwende
- Profite durch Tierquälerei anstatt Tierschutz in Deutschlandl
- “Earth Day” – Tag der Erde
- Bauernlobby droht VW wegen Empfehlung zu gesunder Ernährung
- Was bedeutet “Bio” und Biolandwirtschaft wirklich?
- Bienensterben durch Pestizide und die dramatischen Folgen
- Verstösse gegen das Tierschutzgesetz: Schweinezucht Straathof wird geschlossen
- Tierschutzgesetz: Deutschland eine Farce – EU nicht vorhanden
@HansWerner: Von wem werden sie für diese Märchen bezahlt? Vom Bauernberband, der Fleisch- oder der Pharmaindustrie?
Tierhalter, Landwirte müssen die Häufigkeit, aber nicht die Dosis der Verabreichung melden. Diese ist bei einem hochwirksamen Reserve-Antibiotikum natürlich geringer…
http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/DART2020.pdf?__blob=publicationFile
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/antibiotika-tausende-todesfaelle-durch-resistente-keime-a-1027947.html
Ja in Deutschland dürfen Auch Rinder, die mit Antibiotika behandelt wurden, vermarktet werden, jedoch gibt es hier ausreichend lange Wartezeiten, so dass diese vollständig aus dem Körper ausgeschieden werden.
In Deutschland ist die Gabe von Antibiotika zu Mastzwecken untersagt und lediglich zur Krankheitsbekämpfung erlaubt, während in den USA vorbeugend und zum schnellerem Masseaufbau hohe Mengen von Antibiotike verwendet werden, flächendeckend.
Das Problem bei der Diskussion zu TTIP in Deutschland ist doch, dass eine sachliche Diskussion nicht möglich ist und diejenigen die dagegen sind ebenfalls nicht informiert sind. Und so werden wie bei dem Kommentar von @HansWerner erneut Halbwahrheiten verbreitet. Offenbar kommt zu diesem Thema auch die Presse einer objektiven Information nicht nach. Ob diese der Bevölkerung gefällt oder nicht.
In Deutschland ist es leider so, dass man sich nie mit den eigenen Fehlern, sondern ausschließlich mit denen der anderen beschäftigt, um die eigenen nicht beseitigen zu müssen. VW und die FIFA sind nur einige wenig Beispiele die in Deutschland seit langem bekannt waren.
Erstens, gibt es wie in dem Artikel beschrieben wesentlich höhere Standards in den USA wie in Deutschland und Europa. Auch bei dem Einsatz von Antibiotika wie in diesem Artikel beschrieben. Das Fleisch von amerikanischen Rindern die mit Antibiotika behandelt werden, dürfen nicht als ökologisch gekennzeichnet werden, während in der EU und Deutschland, Rindfleisch von Kühen die mit Antibiotika behandelt werden, als ökologisch vermarktet werden. http://qz.com/270411/europeans-are-still-obsessed-with-chlorine-washed-chicken/
Biohühner werden in den USA übrigens nicht in Chlorwasser gebadet und wie in dem Link zu einem Arikel beschrieben, hält selbst das deutsche Amt für Risikobewertung das Desinfizieren mit Chlorwasser, das dem Wasser in einem Schwimmbad entspricht, für unbedenklich.
In den USA können wie in dem Artikel hier korrekt beschrieben auch Behörden auf Millionen $ Schadensersatz verklagt werden. In Deutschland ist dies nicht möglich. Die Überwachung der Lebensmittel untersteht der FDA.
Zur weiteren Aufklärung noch ein Artikel, von denen es in den USA unzählige gibt, wenn man sich die Mühe machen würde und sich über das Thema tatsächlich informieren wollte, vor allem zur geschürten Hysterie in Deutschland.
http://www.euractiv.com/section/trade-society/news/nothing-wrong-with-chlorine-washed-chicken-say-german-backers-of-ttip/
Nur mal so in den USA werden viel mehr Antibiotika in der Tierzucht eingesetzt, als in Deutschland. 80% der, in den USA, verwendeten Antibiotika werden in der Tierzucht eingesetzt (vgl. http://www.pnas.org/content/early/2015/03/18/1503141112.abstract). Weiterhin werden durch den Einsatz von Chlorwasser nur die oberflächlichen Salmonellen abgetötet. Salmonellen werden beim Verarbeiten in der Küche genause verbreitet, wie ohne das Chlorbad.
“Die Erfahrungen in den USA stellen zudem die Effektivität der Chlorbehandlung in Frage: Salmonellen verursachen dort laut der US-Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) jedes Jahr geschätzt 1,2 Millionen Erkrankungen mit 450 Todesfällen. Auf belastetes Geflügel sind in den USA mehr Todesfälle zurückzuführen als auf jedes andere Lebensmittel. Tests der US-amerikanischen Verbraucherorganisation Consumer Reports zeigen, dass sich die Belastung von Hähnchenfleisch mit Salmonellen seit den ersten Untersuchungen Ende der 90er Jahre immer in ähnlichen Größenordnungen bewegt. 2013 wiesen die US-Tester in rund 11 Prozent von 316 getesteten rohen Hähnchenbrüsten Salmonellen nach. Campylobacter fanden sie sogar in 43 Prozent. Multiresistente Keime waren in rund der Hälfte der Proben nachweisbar” (vgl. Stiftungwarentest).