Es gibt unzählige Fotos von Hunden und es gibt die Fotos von Elke Vogelsang.
Die professionelle Fotografin Elke Vogelsang, aus Hildesheim, fängt im richtigen Moment nicht nur die Persönlichkeit ihrer drei Galgo Mischlinge “Nodles”, “Scout” und “Ioli” ein.
Das Markenzeichen ihrer Fotos ist der dunkle Hintergrund, der auch den Charakter der Hunde, die Stars, in Fordergrund stellt.
Talent und Können erkannt
Letzte Woche entdeckten die Amerikanischen und Englischen Medien ihre einzigartigen und aussdrucksstarken Fotos mit ihren Hunden und berichteten hierüber.
Seit dem ist sie dort selbst ein Star und erhielt zahlreiche Einladungen und Angebote aus den USA.
”People are going nuts over these photos.”
“Die Leute werden verrückt nach diesen Fotos sein”
(Good Morning America)
”Her wonderfully expressive photographs capture the beauty and character of her animals.”
“Ihre wunderbaren, ausdrucksvollen Fotographien halten die Schönheit und den Charakter ihrer Tiere fest”
(The Daily Telegraph)
”Elke Vogelsang has taken dog portraits to a new level.”
“Elke Vogelsang hat Hund-Bilder auf ein neues Niveau gebracht”
(The Huffington Post)
“A photographer’s three dogs serve as the stars of a delightful series of portraits.“
“Drei Hunde eines Fotografen dienen als die Stars einer entzückenden Reihe von Bildern”
(The Daily Mail)
” There are good dog portraits, great dog portraits, and then the work of German photographer Elke Vogelsang and her trio of rescue dogs.”
“Es gibt gute Hunde-Fotos, große Hunde-Fotos und dann das Werk der deutschen Fotografin Elke Vogelsang und ihrem Trio von Rettungshunden”
(Colossal – Art & Visual Culture)
”The remarkably natural and playful moments she captures effortlessly reflect her companion’s personalities.”
“Die bemerkenswert natürlichen und spielerischen Momente, erfasst und reflektiert sie von den Persönlichkeiten ihrer Begleiter mühelos”
(Global Animal Magazine)
Stimmt! Die Fotos sind einfach grossartig!
Wie viele berühmte und professionelle Fotografen ist Elke Vogelsang ebenfalls Autodidakt.
“Bei einer typisch deutschen Fotoausbildung könnte ich vermutlich gute Passfotos fotografieren, aber die Kreativität, Leidenschaft und Freude am Fotografieren hätte ich vermutlich längst verloren,” so die Fotografin.
Retter auf vier Beinen
Alles begann mit der schweren Krankheit ihres Mannes.
2009 lag der Mann von Elke Vogelsang wegen eines Aneurysma und einer Hirnblutung im künstlichen Koma.
Sie fotografierte zwar schon immer sehr gerne, aber in dieser schweren Zeit wurde das Fotografieren ihrer Hunde, für sie ein Anker und Halt zugleich.
Sie beschloss jeden Tag ein Foto zu machen und auf ihrer Website “Wieselblitz” zu veröffentlichen.
Die ersten Jobs
Bald darauf kamen Anfragen und Aufträge, ihr Mann wurde wieder gesund und sie beschloss ihre große Leidenschaft zum Beruf zu machen.
Dann stellte ihre Fotos in einen amerikanisches Kunst-, und Foto-Portal.
Einfach nur gut sein
Ein Studio konnte sie sich nicht leisten und so wurde zunächst die Blockhütte im Garten und anschliessend das Haus ihr “Foto-Studio”.
Hunde die sie fotografieren soll, können vorher im Garten spielen und “Dampf” ablassen.
Als dunklen Hintergrund benutze sie entweder die Hütte oder eine dunkle Pappe.
Das Markenzeichen
Die ästhetische Vorliebe der Fotografin ist es mit dunklem Hintergrund zu fotografieren:
“Weiss ist mir zu klinisch, zu aseptisch. Schwarzer oder dunkler Hintergrund stellt den Hund in Fordergrund – er ist der Star. Charakter und Persönlichkeit sieht man am besten mit dunklem Hintergrund.”, so Elke Vogelsang.
Vierbeinige Skepsis
Zu Beginn waren ihre drei Hunde über das viele Fotografieren etwas irritiert.
Vor allem die ängstliche “Scout”, die Elke Vogelsang, wie auch “Nodles” und “Ioli”, aus dem Tierschutz adoptierte.
Hunde lieben es fotografiert zu werden
Durch das Fotografieren, die Aufmerksamkeit und Zuwendung verlor “Scout” ihre Unsicherheit und Ängstlichkeit.
Heute möchte sie immer die Erste sein die fotografiert wird. Versucht die anderen weg zu drängen oder setzt sich schnell zu erst auf den Stuhl, um im Mittelpunkt zu stehen.
Worauf die anderen lautstark protestieren, vor allem dann wenn ein anderer Vierbeiner beim Fotografieren zum Star wird.