Es ist schon eine merkwürdiger Spagat, den Deutschland macht: einerseits führt Deutschland im Ukraine-Russischen Krieg und in der Griechenland-Krise Europa an, andererseits bleibt es im Kern zutiefst konservativ und lehnt die Moderne immer wieder ab, während um sie herum ganz Europa die Moderne freudig annimmt.
Das Thema Spionage ist ein Beispiel: Als Reaktion auf das NSA-Skandal (und auch Charlie Hebdo) hat Frankreich seine ohnehin gut ausgebaute Spionagedienste massiv ausgebaut, hat sogar Gesetze zur Bekämpfung des Terrorismus eingeleitet, die an das Patriot Act angelehnt sind und zum Teil übertreffen.
Sie verhalten sich also, wie ein Staat sich verhalten soll: Er nimmt die eigene Sicherheit ernst und konkurriert auch mit Amerika auf Augenhöhe, anstatt über die Übermacht Amerikas zu jammern. Was macht Deutschland? Träumt immer noch von einem No-Spy-Abkommen.
Insgesamt scheut sich Deutschland immer wieder vor der Zukunft, ob es um die Angst vor neuen Technologien wie das internet geht, die irrationale Angst vor der Globalisierung (von der Deutschland lebt) in Form der TTIP, und die erschreckenden Innovationsangst, etc.
Und jetzt auch die Schwulenehe.
Mit Irland hat das vermeintlich katholische und konservativste Land Europas den ersten Schritt in die moderne Welt getan. Die einzigen europäischen Länder, die die Schwulenehe noch ablehnen, sind Italien und der deutschsprachige Raum: Damit gehört Deutschland zu den katholischsten und konservativsten Ländern Europas.
Sozialpolitisch nimmt also niemand in Europa Deutschland ernst: Deutschland bleibt zurück, man ist daran gewöhnt. Dennoch will Deutschland in Europa führen – will mit seinem Geld bestimmen, wo es lang geht, will mit seiner Calvinistischen Geldpolitik andere Länder zurückhalten, behauptet, mit Quasi-Diktaturen wie Putin zurecht zu kommen.
Wie lange kann das gutgehen?
Führen – das hat Amerika gelernt, vergessen, und muss es wieder lernen – ist mehr als “ich bin der größte, ich treffe die Entscheidungen”.
Führen hat letztendlich mit Vorbild zu tun: Um seine neue Führungsrolle auf Dauer zu behalten, muss Deutschland beweisen, dass es die Zukunft Europas klar erkennt, keine Angst davor hat und bereit ist, Europa dahin zu bringen.
Mit seinem verheerenden Konservativismus, das nicht nur von der CDU sondern auch von allen Parteien unterschwellig unterstützt wird, ist Deutschland bisher nicht dazu in der Lage.
Eric T. Hansen ist Amerikaner, Buchautor, Journalist und Satiriker, lebt seit über 20 Jahren in Deutschland und heute in Berlin. Seine Bücher: ) oder . Eric T. Hansen The Hula Ink Blog
So lange es in Deutschland ländliche Regionen, wie in Bayern, gibt und die Bevölkerung dort bis heute wie im Mittelalter lebt, sich selbst nach dem Ende des zweiten Weltkrieg nichts geändert hat, braunes Gedankengut als normal gilt und ehemalige Nazis unbehelligt leben können und konnten, jeder der anders ist gemobbt wird, ein Schwuler auf dem “Scheiterhaufen” verbrannt oder gesteinigt würde, in der Kirche Männer rechts und Frauen links, also getrennt sitzen müssen, Frauen diskriminiert werden, bei der bäuerlichen mehrheitlichen Bevölkerung null Bildung und ein Duchschnitts IQ von maximal 60 besteht, Tiere genau so gefühlskalt und brutal behandelt werden, wie Menschen, Respekt gegenüber Menschen und Tieren, Einfühlungsvermögen, Mitgefühl, Toleranz, Menschlichkeit unbekannt und nicht ein Funken von Demokrativerständnis vorhanden ist, so lange wird sich auch im restlichen Deutschland nichts ändern.Hinzu kommt ein zwanghaftes Verhalten alles was anders und Fremd ist fern zu halten, um also die gleichen Gene zu vererben. Genau diese Landbevölkerung die ohne den Staat nicht existieren will und jedes Jahr Millionen Subvenionen kassiert, also ländliche Sozialhilfe-Empfänger sind, verurteilen und beschimpfen Flüchtlinge und Asylbewerber als Sozialschmarozer und grenzen sie nicht nur aus. Wie soll ein solches Deutschland modern und fortschrittlich werden, indem Intoleranz, Vorurteile, Denunziation und Unmenschlichkeit normal sind? Eigentlich kann es einem da nur Angst und Bange werden…. Ich befürchte wenn man einen bestimmten Anteil dieser Bevölkerung in ein MRT schieben würde, wäre das Ergebnis erschreckend: Fehlende Spielgelneuronen und Defizite im präfrontalen Cortex in der Großhirnrinde, also dort wo Empathie und Schuldgefühle entstehen und in der Amygdala, komplett fehlen. Hinzu kämen dann noch die unendlich vielen pathologischen Fälle die in den Führungsetagen mit dem gleichen Symptomen sitzen. Dies wäre dann nicht nur eine Erklärung dafür warum in Deutschland Menschlichkeit kaum existiert und warum die Geschichte mit Unterstützung des Kollektivs in Deutschland möglich war. https://blog.kpmg.de/personal/der-psychopath-der-macht/