Manch ein frohsinniger Urlauber kommt mit einer saftigen Leishmaniose, Ehrlichiose, neuerdings öfter mit Malaria nach Hause und laboriert damit sein Leben lang ´rum. Man muss schon Glück haben, um derartige „Vektorenkrankheiten“ mit den handelsüblichen Antibiotika völlig auszuheilen.
Nicht so gut, oder?
Seit Ende 2012 setzen wir in Wasser gelöstes Chlordioxid als Antibiotikum bei Hautinfektionen aller Art ein. Das Erstaunliche: Nach zweimaligem Betupfen z.B. eines Hot Spots bei Hunden ist die bakterielle Reaktion in der Haut beendet. Unglaublich? Es ist aber so.
„Ach was!“ hätte Loriot jetzt wohl gesagt.
Die Recherchen über Chlordioxid im Internet bringen nichts Gutes über diese – als Gas sehr giftige Substanz. Zugegeben, es überfällt einen Angst, wenn man liest, was man damit alles anrichten kann und was für Quacksalber es schon mit schlimmen Ergebnissen zur Anwendung gebracht haben – bis sie dafür im Knast landeten. (Siehe hierzu auch: wikipedia)
Der Blick in Lehrbücher der Chemie und Biologie bringt allerdings andere Ergebnisse: In Wasser gelöstes Chlordioxid hat durch seine enorme oxidative Kraft eine Sofortwirkung auf alle Bakterien, Pilze und Mikroparasiten und auch Makroparasiten. Es zerlegt sich anschließend in Kochsalz und Wasser.
Mit vorsichtigen Tastversuchen haben wir es ausprobiert und stellen fest: Eine Schädigung von Patienten ist auch bei massiver Anwendung auf der Haut niemals zustande gekommen. Im Gegenteil: Die teils wirklich üblen großflächigen Ekzeme nach Unfällen aller Art, nach Zerkratzen der Haut durch den Patienten selbst und die Geschwüre heilten binnen 24 Stunden nahezu vollständig ab. Auch gewisse scheinbar unheilbare Gehörgangsentzündungen bei Hunden und Katzen waren plötzlich beherrschbar.
Bei mit Leishmaniose infizierten Hunden konnten wir die meist an den Ohren und Pfoten auftretenden geschwürigen Entzündungen so-fort zum Stehen bringen. Inzwischen wurden mehrere Leishmaniose-Patienten durch Chlordioxid-Infusionen in den Zustand völliger Unauffälligkeit verbracht.
Gleiches haben wir mit an Ehrlichiose erkrankten Hunden erlebt. Und – halten Sie sich fest: Borreliose – diese fiese von Zecken auch schon oft in Norddeutschland übertragene Erkrankung – ist mit Chlordioxid-Infusionen gut behandelbar.
In Zukunft werden wir Chlordioxid auch bei Patienten mit Anaplasmose, Babesiose und Heartworm-disease einsetzen – jedenfalls dann, wenn die üblichen Medikamente nicht oder nur schlecht wirksam sind.
Das Problem für die Veterinärmedizin: Man muss Chlordioxid „frisch“ herstellen. Es kommt dabei zur der gefahrvollen Gasbildung – und natürlich muss es wissenschaftlich korrekt in Lösung gebracht werden. Ausserdem ist es im Kühlschrank nicht länger „haltbar“ als eine Woche.
Im Klartext: Chlordioxid darf nur von verantwortungsbewussten eingeweihten Personen angewendet werden – nicht von Unbedarften und „Wunderheilern“.
Dirk Schrader, ist leitender Tierarzt des Tierärztlichen Instituts für angewandte Kleintiermedizin, Autor und Inhaber der Website Kritische Tiermedizin in Hamburg–Rahlstedt.
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In Deutschland wundere ich mich über garnichts mehr,man kann nur noch auswandern.