Was der Umgang und die Beziehung zu Ihrem Hund über uns aussagt?
Wir sind dieser Frage nachgegangen.
Für Sie haben wir nach dem klassischen Myers-Briggs-Typindikator diesen Test ausgearbeitet.
Welcher Persönlichkeits-Typ sind Sie?
Gehören Sie zu der Gruppe der Emotionalen, zu den Denkern oder zu den Machern?
Finden Sie es heraus…
DIE EMOTIONALEN
Kümmerer: Diese Menschen lieben Tiere und meinen alle retten zu müssen. Sie besitzen oft nicht nur einen Hund. Die meisten haben Schwierigkeiten ihren Hunden Grenzen zu setzen und meinen so lange ihr Hund glücklich ist, darf er alles. Sie sind der Meinung, daß auch andere Hunde und Menschen sich so wie sie ihrem Hund gegenüber verhalten müssten und übersehen aber dabei, dass es bei Hunden keinen “Behinderten” Bonus gibt! Sie tolerieren jedes Verhalten ihrer Hunde, auch, dass ihr Hund sie nicht ernst nimmt. Kümmerer sollten erlernen, nein zu sagen!
Spirituelle: Lieben ihren Hund, schenken ihm alle Aufmerksamkeit und betrachten ihren Hund als seelenverwandt. Sie entwickeln eine große Verbundenheit zu ihren Hunden. Sie denken immer an ihre Hunde und sind vor allem um die „Sicherheit und das Wohlbefinden” ihrer Hunde besorgt. Die Hunde sind meist immer dabei, ihr ständiger Begleiter und sind deshalb im Umgang mit Menschen meist sehr gut sozialisiert. Die Spirituellen neigen aber dazu, ihre Hunde über zu behüten. Dies kann zu Missverständnissen und Ärger im Umgang mit anderen Hunden führen.
Freigeister: Haben kein Interesse ihre Hunde zu kontrollieren. Sie wollen eine stressfreie, entspannte Beziehung, in der ihre Hunde unbegrenzte Freiheit haben und tun sollen, was sie wollen. Meist sind sie sehr beschäftigt oder haben anstrengende Berufe, in denen sie auch viele Entscheidungen fällen müssen und haben wenig Zeit. Wenn sie spät abends nach Hause kommen, wollen Sie ihre Ruhe und keine Konflikte, wie ihrem Hund auch Grenzen zu setzen und überlassen ihm was er tun möchte. Sie müssen darauf achten, dass durch ihre laissez-faire Einstellung, nicht irgend wann einmal ihr Hund den Kurs vorgibt. Ein schlechtes Gewissen, wegen Zeitmangel, ist auch bei Hunden kein guter Ratgeber!
DIE DENKER
Idealisten: Sind von sich überzeugt, haben sehr hohe Erwartungen und Vorstellungen von sich, anderen und auch ihrem Hund. Sie sind zielstrebig und ehrgeizig. Sie legen Wert auf treue Freunde, klare Regeln und Disziplin. Sie erwarten das gleiche Verhalten selbstverständlich auch von ihren Hunden. Sie sind aber Großzügig im Alltag, wenn ihr Hund ein wenig Chaos in ihr Leben oder zu Hause verursacht. Sie müssen aber darauf achten, dass ihr Hund sich nur dann so verhalten kann wie sie sich dies vorstellen, wenn ihm dies auch vermittelt wird. Bei ihrem Hund können sie an ihre Grenzen stoßen und sie müssen sich mehr informieren als sie meinten, auch um ihren Hund zu verstehen und ihm gerecht zu werden.
Experten: Wollen alles über Hunde wissen, um sicher zu gehen alles zu tun, damit ihr Hund glücklich ist. Sie informieren sich, schon bevor sie sich einen Hund anschaffen, auch darüber welche Hunderasse für sie die richtige ist und wollen alles über die Erziehung und Ausbildung wissen. Sie sind meist intelligent und besitzen aber trotzdem Sinn für Humor. Sie lieben es Neues zu erlernen und zu erfahren und setzen alles neu Erlernte sofort bei ihren Hunden um. Diese Menschen nehmen auch an Kursen und Vorträgen oder Veranstaltungen teil, um sich zu informieren oder mit ihrem Hund zu arbeiten. Experten sollten aber darauf achten, nicht nur rationale Entscheidungen zu treffen, sondern auch auf ihren „Bauch” und ihren Hund zu hören.
Beobachter: Nehmen ihre Hunde als Hunde wahr und sind von ihrem Verhalten fasziniert, denken wie Wissenschaftler und freuen sich jedes Mal, wenn sie bei ihrem Hund ein neues Verhalten entdeckt haben, das sie erklären und verstehen können. Beobachter müssen aber darauf achten, dass sie nicht nur Hunde, sondern auch Menschen beobachten und dass sie dabei ihren eigenen Hund nicht aus den Augen verlieren!
DIE MACHER
Power Menschen: Sind viel beschäftigte Menschen, die jeden Tag ein volles Programm haben. Sie sind harte Arbeiter und müssen oft einen engen und hektischen Zeitplan einhalten. Sie sind sehr zuverlässig und versorgen ihre Hunde sehr gut. Die Hunde profitieren von ihrer täglichen Routine. Der Hund sorgt mit seiner Liebe zu seinem Besitzer und den Spaziergängen auch am Abend dafür, dass der Mensch wieder zur Ruhe kommt und neue Energie tanken und seinen Akku wieder aufladen kann, sowie Prioritäten zu setzen.
Meister: Sehen sich nicht nur als Eigentümer – sie sehen sich auch als Lehrer und Trainer und wollen mit ihrem Hund arbeiten. Sie sind zielstrebig, geduldig und sehen sich und ihren Hund als Team, das nur mit Vertrauen und Zusammenarbeit funktionieren kann. Viele Meister nehmen an Agility und Obedience Wettbewerben teil oder engagieren sich mit ihrem Hund bei der Rettungshundestaffel. Diese kommunizieren mit ihrem gut ausgebildeten Hund, der auch eine starke Bindung zu seinem Besitzer hat. Meister haben ein Bedürfnis nach Kontrolle und Führung auch über ihre Körpersprache, Gestik, Haltung und geben klare Signale. Meister sollen darauf achten, sich und ihrem Hund auch mal eine Auszeit zu gönnen – damit ihr Hund kein Arbeits-Junkie wird!
Kumpels: Sind intelligente, energiegeladene Menschen, mit Führungsqualitäten. Sie sind interessiert, aufgeschlossen, kommunikativ und jederzeit für alle Abenteuer mit Hund zu haben. Sie haben eine starke Bindung zu ihrem Hund mit dem sie sich austauschen und gemeinsame Erfahrungen machen. Haben ein gutes Wahrnehmungsvermögen und einen gesunden Menschenverstand, sind Intuitiv und mit ihrer klaren Körpersprache versteht sie jeder Hund. Kumpel sind selbstbewusst, authentisch und besitzen Führungsqualitäten und haben deshalb auch kein Problem mit der Erziehung und Ausbildung ihres Hundes.
Mischformen sind möglich!
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