Betroffen waren an der Ostküste der USA Washington, New York und New Jersey. Die grössten Verwüstungen richtete der Hurrikan in dem Bundesstaat New Jersey an.
Durch den Hurricane starben in den USA inzwischen 70 Menschen. Er fegte von den Bahamas, Cuba, Haiti, Miami, die schlimmsten Schäden in Jamaika, die gesamte Ostküste entlang und erreichte gestern und heute New York, Washington DC und New Jersey. Der Schaden wird auf 20 Milliarden Dollar geschätzt. In den USA sind 8 Mill. Haushalte ohne Strom. 50.000 Haustiere werden vermisst und kämpfen um ihr überleben, bis sie von den Rettungsteams gefunden werden.
In New York sind heute der Ground Zero, die U-Bahn, sowie Teile von Manhattan überschwemmt, die Strassen stehen noch unter Wasser und 2 Millionen New Yorker haben keinen Strom. Die Busse begannen heute in New York wieder zu fahren, morgen soll die Börse in der Wall Street wieder eröffnet werden. Die Flughäfen in New York sollen noch bis Mittwoch geschlossen bleiben, 5700 Flüge wurden gestrichen.
Wie immer wenn in den USA der Notstand ausbricht, rückt die Bevölkerung zusammen und unterstütz sich gegenseitig. Auch New York bereitete sich auf den Hurrikan Sandy vor. Die Bevölkerung wurde informiert und evakuiert. Die evakuierten Amerikaner fuhren entweder, nachdem sie ihre Häuser verlassen hatten, zu Freunden und Bekannten oder in Notunterkünfte, die eingerichtet wurden.
Auch für Tiere wurde gesorgt
Auf Wunsch des New York City Office of Emergency Management (OEM) und Tierschutz-Organisationen wurden auch Besitzer von Haustieren über die eingerichtete “The Animal Planning Task Force” auf den Hurrikan vorbereitet und über die Medien, Print, als auch TV informiert, was sie zu beachten haben und für ihre Tiere mitnehmen sollen, um sie ausreichend versorgen zu können. Desweiteren wurden ihnen Notrufnummern, Notunterkünfte und Tierkliniken mitgeteilt, die ihnen mit ihren Tieren zur Verfügung standen. Dieser Service und Vorsorgemaßnamen wurden auch in anderen Städten für Tiere eingerichtet.
Vermisste und verloren gegangene Tiere wurden von vielen Tierschutzorganisationen und den Feuerwehrmännern gerettet, gesucht und untergebracht, bis sich ihre Besitzer melden. Fast alle diese Organisationen begannen sofort danach, die geretteten Tiere auf Facebook mit Bild zu veröffentlichen. Wie “Hurricane Sandy Lost and Found” Haustiere auf Facebook. Das Red Star Rettungsteam von American Human Association fuhr sofort mit einem ca. 25 m langen Track los, um hilflose und umherirrende Tiere zu suchen, aufzunehmen und zu versorgen.
In New Jersey wurde an der Küste ein Reh gerettet, dass wegen der starken Brandung nicht aus dem Wasser kam. Es hatte sich ein Bein gebrochen, wird behandelt und wieder gesund gepflegt.
Siehe auch: Hurricane Sandy: Rettung für Tiere und Menschen
Atlantic City, New Jersey ein Tierschützer rettet Katzen
Hey! Thanks for embedding our Youtube video! Hopefully, it helps other pet owners to keep their pet safe in the next hurricane. The news is reporting that another one is on it’s way!!
Thanks,
Tri-County Animal Hospital
Wayne, New Jersey