Der Erfinder der “Kampfhunde” und der ersten Verordnung war 1992 Bayern und wurde von einem sog. “Sachverständigen” für die damalige Bayerische Regierung “kreiert”.
Anschließend wurde das bayerische Gesetz nicht nur in Deutschland von anderen Bundesländern “abgeschrieben” und übernommen, sondern verbreitete sich wie ein Flächenbrand gegen eine Minderheit in ganz Europa.
Die Hetzjagd und Diskriminierung gegen die Minderheit der Menschen mit Hund, fand mit Unterstützung der gesamten deutschen Mainstream-Medien statt.
Hierdurch wurde die Gesellschaft gespalten, alle Menschen mit Hund in Misskredit gebracht, ausgegrenzt, auf öffentlicher Strasse beschimpft, denunziert und zu Menschen zweiter Klasse degradiert.
Sie wurden öffentlich gebranntmarkt und stigmatisiert, durften ihre Hund entweder nur noch mit Maulkorb und oder Leine führen. Jeder Mensch mit Hund galt als asozial, gefährlich und wurde ausgegrenzt. Wer sich dagegen widersetze wurde denunziert, angezeigt und verfolgt. Per Leinenzwang wurde ihnen verboten, ihre Hunde artgemäss zu halten.
Bärbel Höhn von den Grünen in Nordrhein Westfalen, wollte die Bayerische Kampfhundeverordnung “toppen” und setze gleich noch eine Hunderasse mit auf die Liste, die bereits ausgestorben war.
Alle diese Verordnungen und Hundegesetze in Deutschland, auch genereller Leinenzwang, verstoßen gegen das bestehende Tierschutzgesetz § 1 und 2 .
In Bayern, ähnlich auch in Hamburg, sind übrigens Hunde wie “Rocko” und deren Mischlinge (wie im folgenden Film gezeigt) auch mit Papieren, ebenfalls wie in Dänemark, bis heute verboten! Werden den Besitzern ebenfalls weggenommen, beschlagnahmt um anschließend in den Tierheimen, weil nicht vermittelbar, vor sich hin zu vegetieren. Dänemark wollte offensichtlich mit Bayern/Deutschland, wie bereits in der Vergangenheit, nicht nur sympathisieren, sondern noch “gründlicher” und “besser” sein und tötet die Hunde.
Die Besitzer dieser Hunderassen und Mischlinge werden auch in Bayern verfolgt und von der Bevölkerung – als Helfershelfer – bei den Ordnungsämtern denunziert. Die Hunde werden deshalb bis heute heimlich von Tierschützern in ein anderes Bundesland gebracht, um den Tieren ähnliches Leid zu ersparen. Hinzu kommt das unendliche Leid der Familien, in denen die Hunde als Familienmitglied lebten.
Bis heute wird die Minderheit der Hundebesitzer, vor allem hier in Deutschland durch Denunziation und Diffamierung bei den Ordnungsämtern, verfolgt, Durch Politiker weiterhin durch unsinnige Verordnungen stigmatisiert und diskriminiert.
Dieser Bericht aus dem ZDF Mittagsmagazin zeigt welche Folgen die erneute Verfolgung einer Minderheit, die in Deutschland begann und hier immer noch üblich ist, bei anderen Ländern mit ähnlicher Mentalität anrichtet:
Hilflose, wehrlose Hunde zu töten und ihre Menschen zu verfolgen!
Siehe Bericht ZDF Mittagsmagazin
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/1857746/Dänemark-gegen-deutsche-Hunde;
“Dieser Film ist Teil einer Bachelorarbeit über die so genannten Kampfhunde. Er soll zeigen, dass die Rassen wie z.B. der American Staffordshire oder der Bullterrier genau so freundlich und familientauglich sein können, wie jede andere Hunderasse. Dazu habe ich fünf sehr verschiedene Familien jeweils einen Tag lang begleitet”, so die Autorin.
Siehe auch:
- Wofür Politiker Hunde, Minderheiten und andere Bedrohungen brauchen;
- Rassenwahn in Deutschland;,
- Es brennt, es brennt!
- Rassenwahn in Dänemark! Nun soll Thor getötet werden
- Thor erhält Galgenfrist
- Dänemark und Hunde aus dem Ausland
- Novasol aktiv gegen Dänisches Hundegesetz
- Trotz weltweiter Proteste wurde Lennox getötet;
- Gutachter und Stadtrat unter Beschuss
- Lennox und die Diskriminierung;
- Pit Bull Blues;
- Die Dominaztheorie eine Deutsche Erfindung;
- Neue Studie über Hunde! Und der Wissensstand der Trainer?
- Dürfen Beamte in Bayern alles?
So ne scheisse kann ja nur aus Deutschland kommen.
Bei der Vernichtung von anderen Rassen kennt sich Deutschland ja bestens aus!
Das ist für mich nichts anderes als was die Nazis getan haben.
Ob Mensch oder Tier, niemand verdient so etwas !!!
Schafft diese lebensverachtenden Listen ab !!!
Das Recht auf Leben hat jeder ob Mensch oder Tier !
Ich war mit meinem AmStaff 1996 Landesmeister der Nachwuchshunde in Sachsen Anhalt. Einige Jahre später Kampfhundhalter. MeinMax hat diese schlimmen Zeiten nicht erleben müssen,er starb 2000. Aber ich bin immer wieder entsetzt, wie kriminell Behörden gegen die Listenhunde vorgehen. Es wird auch weiter gehen. Die Hundesteuer ist eine “Geldquelle” für die Gemeinden. Die Listen werden länger werden und die Politik und die Behörden skrupelloser! Warum sind Listenhundliebhaber keine Politiker – sie sind nicht skrupellos genug. Aber keine Bange: Die diskriminierten Rassen werden immer mehr – und der Wiederstand dagegen auch.
super toller bericht. kann mich nur anschließen. haben 1999 eine dreijährige – zu den osterferien ausgesetzte – amstaff-hündin aus dem essener tierheim geholt. wir sind mit ihr zum hundeplatz gegangen, sie war super kinderlieb und überhaupt sehr menschenbezogen. mit viel liebe und geduld haben wir den tollsten hund erhalten, wir hätten uns nie einen besseren wünschen können. ich habe in essen damals als eine der ersten den sachkundenachweis gemacht und einen wesenstest, damit cosa die maulkorbbefeiung bekam (es wurde allerdings auch angedroht, dass die hunde sonst aus der familie genommen werden, wenn man die auflagen nicht erfüllt) im sommer 2010 mussten wir sie aus altersgründen einschläfern lassen. wir haben in der ganzen zeit nie anfeindungen erlebt. jeder, der unsere hündin kannte, war von der schmusebacke einfach nur begeistert. selbst als wir in eine wohnung einer wohnungsgesellschaft gezogen sind, war sie willkommen. klar gab es leute, die die straßenseite gewechselt haben, aber die waren in der minderheit. gerne hätten wir wieder einen stafford gehabt, aber wo wir jetzt wohnen sind listenhunde generell verboten. ich denke, dass wir mittlerweile vom alter her dieser rasse auch nicht mehr gerecht werden könnten, was die körperliche auslastung betrifft. ich liebe diese hunde nach wie vor und es vergeht kein tag, an dem ich nicht an unsere maus denke – obwohl wir seit sommer 2010 eine kleine französische bulldogge haben (ebenfalls ein ausgesetzter tierheimhund).
Das ist das typische Nachahmungssyndrom !!!!!! Eine Rasse gefällt nicht ,aus welchen Gründen auch immer,und muß weg…egal wie. Wie grausam ist das denn ? So eine rassistische und diskriminierte Einstellung ! Alle sehen nur nach Dänemark und in die Schweiz,dabei geht doch Deutschland den gleichen Weg,betreffs unerwünschter Hunderassen. Ich sprach es schon mehrfach an aber leider übersieht man die Gefahr .Man will es nicht wahrhaben.Ich sprach mein Mißfallen öffentlich aus und empörte mich aufgrund einer Aussage eines Bürgermeisters in einer Thüringer Stadt,der es öffentlich zum Ausdruck brachte,daß er “Kampfhunde” in seiner Stadt nicht haben will….deutlicher gehts doch nicht !!! Es ist eine Hetze gegen bestimmte Hunderassen durch unseriöse Berichterstattung in den Medien. Man führt regelrecht einen Krieg gegen diese Hunde und ihre Halter. Es gibt viele Gruppen die sich zwar zusammengeschlossen haben um den Kampf gegen blödsinnige Hundeverordnungen aufzunehmen aber jeder von ihnen verfolgt seinen eigenen Weg. Gemeinsam wäre es sinnvoller und effektiver ,denn man muss durch große Aktionen auf dieses ernsthafte Problem aufmerksam machen. Durch die Zwangssterilation/Kastration z.B. verfolgt man doch von vornherein das Ziel,diese Hunderassen aussterben zulassen.Ist der Mensch befugt,sowas zu tun ? Es ist ein verheerender Eingriff in die Natur ,denn jedes Leben muss erhalten bleiben.Die Bestie steckt nicht im Tier sondern im Menschen !
Alles wiederholt sich auf dieser Welt Deutschland braucht seine Rasseliste!
Da fällt mir ein gibt es auch arische Hunde, werden diese Hunde jetzt verfolgt bis keiner mehr lebt? haben wir diese Tiere überhaupt verdient.
Wie armselig muß man sein wenn man ein Tier auf Grund seiner Herkunft verfolgt und ausrotten will!!!!!!!!!!Bestie Mensch!!!!!!!!!!!!!!!
http://vimeo.com/m/59688972
Vielen Dank!
Schönes Video und ein sehr gutes Thema für eine Bachelorarbeit!
Viel Erolg!
Das Video haben wir in den Artikel gesetzt!
Beste Grüsse!
Ich bin sowas von stinksauer über diese wirklich saublöde Verordnung. Es werden Hunde, die bekannt dafür sind extrem familienbezogen zu sein, an den Pranger gestellt. Die Rassen, die wirklich (Statistisch gesehen)zubeissen wie Schäferhund , Dackel und White Terrier und natürlich der ach so süsse Jack Russel Terrier werden nicht mal in der Presse erwähnt, geschweige denn das soetwas überhaupt zur Kenntnis genommen wird. Ist eben keine Schlagzeile wert. Wir haben es der unseriösen Presse zu verdanken, das diese Hunde so in Verruf geraten sind. Von diesem Idioten, (Wie heisst der eigentlich? Weiss das jemand) der die Rasseliste geschrieben hat wollen wir besser gar nicht reden. Wenn die Politiker in Deutschland meinen damit Stimmen zu fangen, sollten sie sich langsam mal umsehen. Viele Menschen in ganz Deutschland sind gegen die Rasseliste. Sie hat ihren Sinn absolut verfehlt und ist über wie eine Furunkel. Nicht die Tiere sind die Bösen, der Mensch ist es. Es wäre besser gewesen, wenn statt dessen jeder Hundehalter eine Prüfung machen sollte, und das egal um welche Hunderasse es geht. Das würde allen Hunden helfen !!!!!!