Wie giftig sind Spot on Präparate?
Die üblichen Spot-on Präparate und alle anderen, wie Halsbänder, Pulver, Sprays, Shampos etc. die von der Pharmaindustrie über den Tierarzt oder in den Apotheken verkauft werden, enthalten Pestizide wie Organophosphate, Carbamate und Permethrin, die im März 2015 von der WHO als krebserregend eingestuft wurden.
Dies sind Nervengifte, hochwirksame Insektizide und Neurotoxine die für Menschen, Tiere und Kinder gesundheitsschädlich sind.
Hunde können von Zecken befallen werden. Zecken sitzen in Laub- und Mischwäldern, und auf Büschen, in Gärten oder Parks und reagieren auf die Körperausdünstung, also den Geruch des Tieres und Menschen.
Zecken und Insekten reagieren auf den Körpergeruch
Wie beim Menschen, kann die Körperausdünstung auch durch gesunde Ernährung beeinflusst werden. Also möglichst kein Industriefutter. Hunde die gesund ernährt werden “stinken” nicht. Dies wäre der erste Schritt, die Ausdünstung des Hundes, also den Körpergeruch, worauf Zecken reagieren, zu verringern. Zudem ist dies für den Hund auch noch gesünder. Die Körperausdünstung verändert sich nach der Futterumstellung.
Nach dem Spaziergang den Hund nach Zecken absuchen und entfernen.
Einfache und stressfreie Methode um Zecken zu entfernen.
Für Hunde die sich Zecken mit einer Pinsette nicht entfernen lassen, gibt es eine einfache Methode.
Eine amerikanische Krankenschwester entdeckte eine sichere, einfache und für den Patienten sanfte Methode, Zecken zu entfernen. Hier ist ein Weg um Zecken bei Menschen und Tieren zu entfernen.
Geben Sie ein wenig flüssige Seife auf einen Wattebausch. Tupfen Sie einen mit Seife getränkten Wattebausch für ein ein paar Sekunden (15-20) auf die Zecke. Die Zecke wird sich sofort lösen und kann mit dem Baumwollwattebausch mühelos entfernt werden.
Tipp: Flüssige Seife und Watte sollte sich in Ihrer Haus-, und Reiseapotheke befinden.
Nervengifte in Spot on Präparate als Prävention gegen Zecken und andere Insekten?
Die üblichen Spot-on Präparate und alle anderen, wie Halsbänder, Pulver, Sprays, Shampos etc. die von der Pharmaindustrie über den Tierarzt oder in den Apotheken verkauft werden, enthalten Pestizide wie Organophosphate, Carbamate und Permethrin, die im März 2015 von der WHO als krebserregend eingestuft wurden.
Dies sind Nervengifte. Wie auch Permethin das aus verschiedenen Chrysanthemen-Arten gewonnen und ein hochwirksames Insektizid und Neurotoxin ist.
Diese Pestizide werden auch in großen Mengen in der Landwirtschaft als Insektizide wie Glyphosat eingesetzt, die Antibiotikaresistenzen bewirken und gelangen über das Futter in die Nahrunsmittelkette der Menschen. Diese Pestizide werden auch in der Landwirtschaft, als Aufgussmittel gegen Stechinsektenn eingesetzt.
Fast alle dieser Pharmaka die als Spot-on gegen Zecken wirksam sind, wie auch die anderen sich auf dem Markt befindenen Produkte, auch Tabletten zum Eingeben, enthalten Neurotoxine. Neurotoxine sind lipidlöslich und passieren die Bluthirnschranke. Diese können deshalb im zentralen Nervensystem Störungen der Reizeleitungsübertragung der Synapsen bewirken.
Diese Spot on Präparate werden auf die Haut geträufelt und diffundieren durch die Haut in das Gefäßsystem und damit in die Blutbahn der Tiere.
Das Nervengift lähmt das Atemzentrum der Insekten die langsam ersticken. Dabei werden pathogene Bakterien ausgeschieden und die in die Blutbahn des Hundes gelangen und hierdurch Borreliose auslösen können.
Schottische Wissenschaftler fanden vor Kurzem heraus, dass durch die Verabreichung von Spot on´s die so genannte Alters-Epilepsie bei Hunden und Katzen in den USA und in Europa linear zu nimmt.
Nebenwirkungen der Spot on Präparate können Wahrnehmungsstörungen der Tiere, bis hin zu verschiedenen Epilepsieformen sein.
Bei Hunden und Katzen, denen über einen längere Zeiträume Spot on Präparate verabreicht wird, ist davon auszugehen, dass sie Epileptiker werden.
Nach der Verabreichung von Permethin Spot on Präparaten bei Katzen traten aber auch Todesfälle auf. In den USA wird seit langem vor den Spot on Präparaten gewarnt.
Permethin ist aber nicht nur für Tiere sondern auch Menschen gesundheitsschädlich, worauf Der Spiegel bereits 1997 wegen aufgetretener Krankheitsfälle hinwies und darauf, dass Permethin zu den Neurotoxinen, zu den 50 giftigsten Stoffen gehört und krebserregend ist.
Die amerikanische Kontrollbehörde EPA Environmental Protection Agency, warnte Tierhalter vor Spot on Präparaten.
Aber auch vor anderen Substanzen in anderen Spot on Präparaten wie bei auch bei Frontline warnen Tierärzte in den USA seit langem.
Diese warnen vor weiteren Intoxikationen und Krankheitssymptomen, wie Schilddrüsentoxizität, Schilddrüsenkrebs, veränderte Schilddrüsenhormone, Leber- und Nierentoxizität, verringerte Fruchtbarkeit und Krämpfe auslösen können.
Sympome einer Permethrinvergiftung sind laut www.vetpharm.uzh.ch:
“Nerven- und Muskeldysfunktionen sind die typischen klinischen Symptome bei Pyrethroidvergiftungen (Valentine 1990). Am häufigsten sind Übererregbarkeit, Hypersalivation, Erbrechen, Diarrhoe, Muskelzuckungen, Tremor, Konvulsionen, Ataxie und Erschöpfung zu beobachten. In schweren Fällen kommt es ausserdem zu Hyper- oder Hypothermie, Dyspnoe, schweren Tremor, Desorientierung und Krämpfen (Zerba 1988; Valentine 1990; Meyer 1999; Richardson 2000).
Die klinischen Symptome beginnen in der Regel innerhalb weniger Stunden nach Exposition, können jedoch, besonders bei dermaler Absorption auch bis zu 48 - 72 Stunden später eintreten (Valentine 1990; Dymond 2008).
Bei Dauerkontakt mit der äusseren Haut kommt es zu lokalen Irritationen an empfindlichen Hautpartien, wie z.B. Konjunktiven oder Schleimhautübergänge an After und Genitalien (Zerba 1988; Kühnert 1991).
Bei Inhalation kommt es zu Schleimhautirritationen mit Hustenreiz. Einatmen über längere Zeit kann zu Atemlähmung und Tod führen (Kühnert 1991).
Da Permethrin keine Cyano-Gruppe besitzt, verursacht es eine sogenannte Typ I – Intoxikation (auch T-Syndrom genannt). Diese ist durch einen progressiven, feinen Tremor am ganzen Körper, übersteigerte Schreckreflexe, unkoordinierte Muskelzuckungen und Übererregbarkeit gekennzeichnet,” so Vetpharm.ch.
Ähnliche Symptome bis hin zu Fehlgeburten oder Fruchtbarkeitsstörungen traten auch bei Rindern auf.
Nicht nur für Tiere sind diese Nervengifte gesundheitsschädlich, sondern auch für Kinder!
Studien haben gezeigt, dass Kinder die Organophosphaten ausgesetzt waren, zu einem erhöhtem Risiko in ihrem späteren Leben an Krebs (ebenso bei Tieren) und an Parkinson zu erkranken, und irreversible Auswirkung auf die Entwicklung des Gehirns haben.
Als Alternative und Prophylaxe um den Zeckenbefall zu verhindern, gibt es einfach herzustellende und kostengünstige Hausmittel. Hierbei geht es also in erster Linie darum, den Körpergeruch zu verringern.
Diese beiden Tierärzte stellen einfach herzustellende Hausmittel vor.
In einem weiteren Video unten eine weitere ungiftige Möglichkeit zur Profilaxe.
Hier zwei Hausmittel von Tierärzten empfohlen: Olivenöl gegen Ohrmilben…
Hier noch einfach herzustellende Profilaxe gegen Flöhe und Zecken:
10 Tropfen Cedernöl und 10 Tropfen Pfefferminzöl in das destilierte Wasser eines Zerstäubers träufeln und den Hund vor dem Spaziergang damit besprühen.
Versuchen Sie es einfach, es gibt viele ungiftige Alternativen.
Zecken können Bakterien übertragen. Bei den meisten Hunden nach einem infizierten Zeckenbiss, bilden sich Antitkörper, wie nach der Übertragung von Borrelien. Die Besitzer erkennen den leichten Krankheitsverlauf, wie z.B. Müdigkeit und erhöhte Temperatur, nicht. Der Hund ist anschließend wieder fit. In seltenen Fällen treten schwere Fälle nach einer Borrelioseinfektion auf. Auftretende starke Symptome sind gut zu behandeln.
Ob der Hund eigene Antikörper gebildet hat und ob er akut an Borreliose erkrankt ist, kann nur durch einen Titer (Antikörpertest) bestimmt werden.
Wird der Hund ohne Bestimmung des Titers gegen Borelliose geimpft, wenn bereits Krankheitssymptome aufgetreten sind, kann durch die Impfung das Krankheitsbild (Borreliose) ausgelöst werden und der Hund schwer krank werden.
Ausserdem sind in dem Impfstoff bestimmte Erregerstämme, die bei uns vorkommen, nicht erfasst!
Die Symptome bei Borelliose sind:
- Immer wieder auftretende Fieberschübe mit
- einhergehender Appetilosig- und Mattigkeit,
- Gelenksentzündungen,
- Nierenentzündungen,
- Schädigung anderer Organe wie Herz oder Nervensystem.
Therapie:
Nach Auftreten der Symptome und einen postitiven Titertest auf Borreliose, beim Tierarzt sollte der Hund sofort mit Antibiotika behandelt werden. Der Behandlungsbeginn ist, um Folgeschäden zu vermeiden, entscheidend.
Dies gilt für den Menschen genau so. Ein Symptom hierfür kann ein großer roter Hof, der sich um den Zeckenbiss bildet, sein.
Die Prognosen sind bei rechtzeitiger schneller Behandlung gut.