Ein Hundeleben ist leider kurz und der Schmerz, wenn das Familienmitglied nach 12-14 Jahren stirbt, groß und der Verlust unersetzlich.
Was können wir also tun, um das Leben unserer Hunde gesund zu erhalten, zu verlängern und nicht zu verkürzen?
Die Lebenserwartung eines Hundes beträgt 10-13 Jahre. Kleine Hunde werden meist älter als große Hunde.
Bei guter Haltung und Ernährung, können aber auch große Hunde 17 Jahre alt werden.
Entscheidend hierfür ist auch eine gute Lebensqualiät.
Dies können Sie tun, damit Ihr Hund und auch Sie gesund bleiben..
1.) Ernähren Sie Ihren Hund von klein an gesund
Um so weniger Chemie, wie künstliche Vitamine, Aromen, Geschmacksverstärker, Wachstumsbeschleuniger, Farbstoffe, anderer minderwertiger Müll und Medikamente in diesen kleinen Körper gelangen – umso gesünder und älter wird der Hund.
Meiden Sie Innereien wie Leber und Niere! Dies sind Filterorgane die das Gift aus dem Körper heraus filtern und speichern. Fett speichert Giftstoffe übrigens ebenso. Meiden sie übersäuernden, getrockneten oder rohen Schlund, dies kann zu Schilddrüsenerkrankung führen. Meiden Sie getrocknete Produkte aus China.
Es gibt Hundebesitzer, die meinen ihren Hund gesund zu ernähren, indem sie ihm rohes Fleisch füttern. Zusätzlich aber in grossen Mengen getrocknete Fleisch- und Nebenprodukte füttern, die meist aus China stammen. Hiermit führen sie dem Organismus in großen Mengen nicht nur Giftstoffe, sondern noch mehr Eiweiss zu. Zu viel Eiweiss belastet und schädigt aber auch Nieren, vor allem bei älteren Hunden. Haupttodesursache bei den meisten Hunden ist – Nierenversagen.
Faustregel für selbst zubereitetes Fressen: 50-60 % Fleisch und 40 % glutenfreie Kohlehydrate wie Reis, Kartoffeln und Gemüse. Die Brühe liefert zusätzlich Flüssigkeit und wichtige Mineralstoffe. Mehr Eiweiss bedeutet, “Doping” zu mehr Muskelmasse und Hochleistung, die unsere Hunde bei uns als Familienhund gar nicht benötigen. Das Doping durch mehr Eiweiss zu mehr Muskelmasse und schnellem Wachstum, findet übrigens in der Nutztierhaltung permanent statt. Die Tiere bekommen dort deshalb ausschliesslich Eiweiss durch die Fütterung mit Mais und Soja.
Hunde sind übrigens keine reinen Karnivoren, sie sind allerdings auch keine Vegetarierer und benötigen Eiweiss. Sie sind auch keine Wölfe. Auch der Verdaungstrakt der Hunde hat sich während der Anpassung und dem Zusammenleben mit dem Menschen seit 20.000 Jahren geändert. Allerdings kann Eiweiss nicht durch Soja ersetzt werden. Soja ist zwar ein billiger Eiweisslieferant, auch in der Nutztierhaltung, ist aber auch ein hochgradiger Allergieauslöser, also nicht hypoallergen. Zudem können Hunde Soja nicht verstoffwechseln. Die Folgen sind Allergien und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, die beim Menschen ebenfalls immer häufiger auftreten.
Die tägliche Gabe von gekochten Karotten, sorgen für eine gesunde Darmflora, damit ein gesundes Immunsystem, wirken antibakteriell und verhindern Parasiten (Würmer). Wer regelmässig Karotten füttert, benötigt keine giftigen, den Organismus belastende Entwurmungsmittel. Die übrigens niemals profilaktisch gegeben werden sollten. Regelmässige Kotuntersuchungen liefern die Beweise, dass Hunde bei täglicher Karottengabe keine Entwurmungsmittel benötigen. Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten können hierdurch ebenfalls nicht entstehen.
Man sieht einem Menschen und einem Hund an, was und wie er ist! “Man ist was man ist, gilt auch für Hunde”!
Aufgeschwollene Gesichter und Übergewicht beim Menschen zeigen versteckte Nahrungsmittel-, und andere Allergien. Permanenter Hunger bei Hunden, weist auf Industriefutter mit Geschmacksverstärker, wie Glutamat hin, die den Apettit und Hunger, auch beim Menschen, steigern und bewirken mehr zu essen.
2.) Gesunder Hund durch viel Bewegung und freien Auslauf
Wenn Ihr Hund zu dick ist, haben Sie zu wenig Bewegung!
Gehen Sie also mit Ihrem Hund viel Spazieren, dies hält den Hund und Sie fit!
Hunde benötigen jeden Tag mindestens zwei Stunden freien Auslauf – ohne Leine. Wozu Sie übrigens durch das Tierschutzgesetz § 2, artgemäße Haltung, in Deutschland und auch in anderen Ländern, verpflichtet sind. Artgemässe Tierhaltung beginnt bei unseren Haustieren.
Damit ist übrigens nicht die Förderung von “Hyperaktivität” und Krankheit durch “Hochleistung” gemeint. Wie von einer Agility-Veranstaltung oder Turnier zum nächsten zu fahren, wie dies auch bei Kindern stattfindet. Jeder freie Termin ist verplant, um Leistung zu erbringen. Damit der Hund durch Leistung, wie bei Kindern ebenfalls, blödsinnige Pokale für den Menschen gewinnt, um sein Ego aufzupolieren.
Erst wenn wir unsere Haustiere art- und tierschutzgemäss halten und nicht mehr wie seelenlose Gegenstände behandeln, sondern als fühlende, denkende, intelligente und höher entwickelte Mitlebewesen, wird es auch den Nutztieren besser gehen und die Massentierhaltung verschwinden.
3.) Meiden Sie Medikamente und übermässiges Impfen
Es gibt inzwischen Impfungen, die wie beim Menschen ebenfalls, mehrer Jahre anhalten. Es ist auch bekannt, daß durch übermässiges, jährliches Impfen Krankheiten entstehen. Hunde ab dem 7. Lebenjahr und alte Hunde, sollten nicht mehr geimpft werden.
Überflüssiger leichtfertiger Antibiotika-Missbrauch, führt nicht nur zu Resistenzen und Rezidiven, sondern auch zu chronisch kranken Hunden, Nutztieren und Menschen.
Bei jeder kleinen Verletzung oder Erkältung werden Antibiotika, sogar profilaktisch eingesetzt, damit abgerechnet werden kann. Vermeiden Sie belastende Chemie, wie auch Nervengifte, die z.B. in Spot on Präparaten enthalten sind. Durch die Haut diffundieren und hierdurch in den Blutkreislauf und den Organismus gelangen. Sie stehen zudem inzwischen im Verdacht Epilepsie auszulösen.
Ähnliche Nervengifte mit gleichem Wirkprinzip werden übrigens durch Aufgüsse ebenfalls regelmässig bei Nutztieren eingesetzt.
4. ) Toleranz: Akzeptieren Sie Ihren vierbeinigen Partner wie er ist
Jeder Hund ist ein Individuum, ist anders und besitzt eine andere Persönlichkeit.
Entscheidend für ein glückliches Leben mit Hund ist, daß der Hund mit Ihnen und Sie mit dem Hund klar kommen! Ihr Hund Sie und Sie ihren Hund lieben und ihm dies auch zeigen. Dann ist alles in Ordnung!
In einem guten Team kann man sich aber nur dann aufeinander verlassen und gegenseitig vertrauen, wenn der andere auch die Chance bekommt dies beweisen zu können.
Lassen Sie sich und ihrem Hund, nicht irgend welche Probleme andichten! Da draußen laufen jede Menge unreflektierte “Besserwisser” und möchtegern Experten herum. Die die Probleme wie üblich in Deutschland bei anderen suchen, anstatt vor der eigenen “Haustüre” zu kehren…. Solche Leute sind meist nicht die “Anwälte” der Hunde, sondern benutzen sie als Einnahmequelle, um Profit zu machen. Ähnlich wie bei Tierärzten, ist nur ein “kranker” Hund, ein “guter” Hund, der die Einnahmen sichert.
So auch bei Trainern! Hauptschuldiger und das Problem ist: Immer der Hund!
Ihm wird grundsätzlich ein Problem unterstellt! Damit ist jeder inkompetente Trainer und unreflektierte Hundebesitzer, immer aus dem “Schneider”!
Wie auch in der gesamten Kinder-, und Erwachsenen “Erziehung” orientiert man sich in Deutschland nicht am Positiven und fördert Begabungen und Talente, sondern orientiert sich und sucht nach dem Mangel! Dem Negativen!
Und wenn es keinen “Mangel” gibt? Dann wird einer erfunden oder hergestellt. Nicht nur in der Vergangenheit, bis heute findet dies auch mit kriminellen Methoden statt. Die sogenannten “Mängel” der anderen bestehen meist darin, daß diese anders, unangepasster oder einfach intelligenter sind.
Das erste was ein kleiner, deutscher Welpe hört, ist nicht seinen Namen und “guter Junge, hast Du gut gemacht”, sondern … Nein! … Nein… Nein…! Aus, Aus, Aus, Aus… Manche Hunde denken deshalb, sie heißen so.
Kein Wunder also, daß sich viele Hunde irgendwann einmal für ihre Besitzer nicht mehr interessieren. Anstatt sich also Negatives über Ihren Hund anzuhören und unnötiges Geld zum Fenster hinaus zu schmeissen, beobachten Sie Ihren Hund lieber.
Fördern Sie seine Begabungen, Talente und Intelligenz und das was er von sich aus richtig macht, damit wenigstens er beim Lernen Spass hat!
5. ) Besuchen Sie Tierärzte nur wenn unbedingt nötig
Durch gesunde Ernährung und Haltung entfallen bei einem gesunden Hund, die Tierarztbesuche.
Viele Menschen bezahlen im laufe eines Hundelebens an Tierärzte so viel, wie für einen Kleinwagen. Bei den meisten Hunden entstehen inzwischen die gleichen chronisch, degenerativen Skelett, Stoffwechsel-, Magen-, Darm Erkrankungen, Allergien und Lebensmittel-Unverträglichkeiten, wie beim Menschen, die z.B. durch gesunde Ernährung und Haltung hätten vermieden werden können.
Operationen finden auch bei Hunden, wie am Fließband statt, ähnlich wie in der Humanmedizin, anstatt konservative Behandlungsmethoden einzusetzen, wie z.B. Physiotherapie. Viele Operationen sind unnötig. Jede Operation stellt vielmehr einen Eingriff in einen, ansonsten, intakten Organismus dar. Dem Hundebesitzer wird eingeredet, daß ein Hund nach einer Operation z.B. wegen einer Gelenk-Arthrose hinterher wieder wie “Neu” sei. Das nach der Operation eine Folgeerkrankungen und eine neue Arthrose entsteht, wird verschwiegen. In erster Linie geht es auch dort darum, daß sich die angeschafften, teuren Geräte amortisieren.
Alte Hunde sollten wie Menschen ebenfalls, schmerzfrei leben. Dies ist durch eine Dauermedikation, mit einem gut verträglichen Schmerzmittel, daß nur nach den Mahlzeiten gegeben werden sollte, über mehrere Jahre möglich.
Gehen Sie zum Tierarzt zu einem Check Up: Blutwerte, Herzultraschall, Kotuntersuchung um sich bestätigen zu lassen, daß Ihr Hund gesund ist!
6.) Grosszügigkeit: Tun Sie alles was ihnen und ihrem Hund Spass macht.
Sorgen Sie dafür, daß Sie und Ihr Hund Spass haben und bleiben Sie im Gleichgewicht. Hunde sind sehr sensibel und bemerken, wenn Sie Stress haben und es ihnen nicht gut geht. Achten Sie also auf sich! Wenn es ihnen gut geht, dann geht es auch ihrem Hund gut!
Vielleicht liegen die Probleme die sie mit ihrem Hund haben, daran, daß ihr Hund zu viel alleine zu Hause bleiben muss? Die Gesundheit eines Hundes hängt auch damit zusammen, wie er leben muss. Hunde sind nicht dazu da 8 Stunden täglich in die Wohnung eingesperrt zu werden. Solche Menschen sollten auf die Gesellschaft eines Hundes verzichten.
Hunde wollen einfach nur dabei sein! Nehmen Sie Ihren Hund mit, auch in Ihre Arbeit. Ihr Hund ist ihr bester Freund, der es Wert ist sich einen Arbeitsplatz zu suchen, wo sie ihn mitnehmen dürfen. Chefs die Ihnen dies verbieten, haben Sie nicht verdient und werden auch ohne Hund nicht zu Ihrem Wohlergehen beitragen!
Vielleicht dauert es ein bisschen länger, bis sie einen Job bei der Firma gefunden haben, bei der sie mit Hund willkommen sind. Es wird sich aber nicht nur für Sie lohnen, sondern auch die gesamte Firma eine Bereicherung sein.
7.) Sozialverhalten: Vermeiden Sie traumatische Erfahrungen
Wer sich von einem Hund trennt, trennt sich auch genau so schnell von einem Menschen. Es gibt keinen Grund der Welt, sein geliebtes Familienmitglied in ein Tierheim abzuschieben.
Ein Mann, oder Frau, die Sie nur ohne Ihren Hund möchte, hat Sie nicht verdient und wird Sie anschliessend, auch ohne Hund, nicht so akzeptieren wie sie sind. Dies ist aber die Voraussetzung für eine funktionierende Beziehung.
Oder der vorgeschobene Grund, man hätte eine Hundehaarallergie um den Hund zu “entsorgen”? Beim letzten großen internationalen Allergologen-Kongress wurde festgestellt, daß es keine Hundehaarallergie gibt. Ursachen für Allergien, sind falsche ungesunde Ernährung und ein aseptisches Lebensumfeld, durch das sich kein Immunsystem bei Kindern entwickeln könne.
8. Ist Ihr Hund gesund, sind auch Sie gesund
Was halten Sie von einem Menschen, neben dem sein Hund mit eingezogenen Schwanz läuft und der Mensch dies für normal hält?
Was meinen Sie was dieser Mensch für ein Einfühlungsvermögen, auch gegenüber Menschen und Kindern besitzt?
Hunde verraten und spiegeln über ihr Verhalten auch immer das Verhalten ihrer Menschen wieder. Wie mit ihnen umgegangen wird und wie sensibel, einfühlsam der Mensch ist mit dem er lebt.
Versetzen Sie sich in die Lage eines Hundes. Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie ein Leben lang an der kurzen Leine neben einem Menschen im Schritttempo her laufen müssten? Von dem Sie, ausser, mieses Fressen, weder Positives, sondern nur Negatives hören?
Sie zwei Mal am Tag an der Kurzen Leine um den Häuserblock geführt werden, um ihre Notdurft zu verrichten und permanent gemaßregelt oder geschlagen werden. Hört sich wie Folter an? Erfahren aber Tag täglich Millionen Hunde in Deutschland!
So lange ihr Hund neben ihnen zeigt, daß es ihm bei Ihnen gut geht und sich wohl fühlt, ist auch mit Ihnen alles in Ordnung!
Wenn dies nicht der Fall ist, sollten sie eine Therapeuten aufsuchen, auch und vor allem im Interesse des Hundes. Achten Sie also darauf, daß es ihrem Hund bei Ihnen gut geht!
Menschen die Hunde unterdrücken, haben ein gestörtes oder gar kein Ego und Minderwertigkeitskomplexe, die auch Kinder und Menschen unterdrücken, gewalttätig sind und terrorisieren.
Menschen die Hunde ein Leben lang an der kurzen Leine um den Häuserblock führen, wissen nicht was Freiheit bedeutet und werden hierfür auch nicht kämpfen.
Hunden und auch Menschen, kann es also nie zu gut gehen und auch nicht “zu sehr” verwöhnt werden. Das Leben ist kurz und das eines Hundes – noch kürzer!
Gesunder Hund, bedeutet auch immer gesunder Mensch und dazu gehört natürlich vor allem – der Kopf!
So wie der Mensch mit seinem Hund umgeht, so geht er auch mit Menschen um!
Beim nächsten Mal wenn Sie jemanden kennen lernen und wissen wollen wie intelligent und einfühlsam dieser Mensch ist, dann beobachten sie doch einfach seinen Hund und wie er mit ihm umgeht!
Und denken Sie daran: Nur wenn Ihr Hund gesund ist und es ihm gut geht – geht es auch Ihnen gut!
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