Agility ist eine Disziplin bei der es darauf ankommt, in einem hohen Tempo den Hund durch Körpersprache und Hörzeichen fehlerfrei durch den Parcours zu lenken. Diese Sportart verlangt seitens des Menschen sehr viel Einfühlungsvermögen und schnelle Reaktionen. Hierbei kommt es sehr stark auf das Zusammenspiel zwischen Hund und Mensch an und auch wie gut sie miteinander harmonieren. Entscheidend für den Sieg sind die Schnelligkeit und eine geringe Fehlerquote.
Diese Disziplin eignet sich für fast jede Rasse, ausgenommen sehr große und schwere oder auch kranke und übergewichtige Tiere. Ein ein gutes Agility Set ist allerdings in jedem Fall hilfreich. Der Parcours ist mit folgenden Hindernissen und Herausforderungen ausgestattet:
- Reifen
- A-Wand
- Laufsteg
- Slalom
- Wippen
- Tunnel
- Sprunggeräte
Die Größe des Hundes entscheidet, in welcher der drei Klassen (small, medium, large) er eingestuft wird. Der gesamte Parcours wird beim Agility in den Leistungsklassen von 1 – 3 beurteilt.
DAS GEEIGNETE SPIELZEUG FÜR HUNDE
Auch das normale Spielzeug für einen Hund ist besonders ab dem Welpenalter schon wichtig, da es die Entwicklung des Tieres fördert. Hier sollte jedoch darauf geachtet werden, das Richtige zu kaufen, welches bestimmte Kriterien erfüllt. Bei jungen Hunden, die sich noch im Wachstum befinden, sollte auf Wurfspielzeuge wie Frisbee oder Kongs verzichtet werden. Das dadurch erzeugte hohe Springen der Tiere kann sich schädigend auf den gesamten Bewegungsapparat des Vierbeiners auswirken.
Daher bietet sich in diesem Stadium eher das Apportieren von kleinen rollenden Bällen oder ein Tunnel, in dem sich das Tier verstecken kann. Auch verknotete Taue und Gummiringe zum Ziehen sind bei Haltern und Tieren sehr beliebt. Diese Spielzeuge können auch für mehrere Hunde gleichzeitig eingesetzt werden, was auch dem Umgang miteinander förderlich ist.
Zu empfehlen sind auch Kauknochen und Gegenstände aus Büffelhaut oder Ochsenziemer. Durch das Kauen kann sich das für den Zahnwechselprozess eines Welpen unterstützend auswirken. Auf den Einsatz von alten Schuhen sollte jedoch verzichte werden. Diese Gewohnheit kann sich das Tier sehr schnell aneignen und sämtliche Treter sind dann in Zukunft vor dem Vierbeiner nicht mehr sicher.
SPORT SCHWEISST HUND UND HALTER ZUSAMMEN
Gemeinsame sportliche Aktivitäten sind für das soziale Verhalten des Hundes sehr wichtig. Hier bieten sich gemeinsame Wandertouren oder auch Joggen an. Speziell dafür gibt es Bauchgurte mit elastischem Band, damit die Hundeleine nicht ständig in der Hand gehalten werden muss. Ob der Hund sich als Wasserratte entpuppt sollte erst vorsichtig getestet werden, bevor ausgiebige Schwimm- oder Bootstouren in Angriff genommen werden.
Zu guter Letzt kann gesagt werden, dass jeder Halter für sein Tier verantwortlich ist und Situationen vermieden werden müssen, in denen er seinem Tier keine hundertprozentige Sicherheit bieten können.